Petra Pan und Isabella
SEELENKAMPF

EP 1
Erinnerungen, Bekanntschaften, Träume und Verkleidungen

Eine Bushaltestelle im Studentenviertel. Aus dem Bus stürmt eine Robin. Großartiges Kostüm. Sehr akkurat. Sie hat ein Handy in der Hand. „Frau Beierlocher. Es tut mir leid. Ich bin in 20 Minuten da. Ich habe den Bus verpasst. Ich beeile mich.“

Ein Wald etwa 30 Kilometer entfernt. Petra Pan fliegt aus einer Höhle. „Alles noch in bester Ordnung“, sagt sie zu sich selbst.

 

Isabella Hopfer. Die bald 20 Jahre alte bildhübsche… Was ist sie eigentlich? Studentin? Grafikerin? Künstlerin? Auf jeden Fall immer knapp bei Kasse steht nun vor der Türe der Direktorin der des Gymnasiums für Hochbegabte. Die Altbauwohnung liegt im Nobelviertel.  Die Direktorin ist 47, wirkt aber wie 75. „Da sind sie ja. Sie wissen, dass ich Termine habe.“ Isa nickt. „Es tut mir leid.“ „Nun Dexter und Constanze warten schon. Sie sollen etwas gesundes essen und dann eine Dokumentation sehen und dann ins Bett.“ Isabella nickt und beteuert die Anweisungen auszuführen.

Eine Pizza und einmal Toy Story und die Eiskönigin später sind die beiden 7-jährigen Zwillinge im Bett.

 

Es ist 1 Uhr als die Direktorin nach Hause kommt. Isa bezahlt und sich über diese unsägliche Festivität oder was das auch immer sein soll im Messezentrum aufregt. Isa bedankt sich, nimmt den Rucksack und verlässt das elegante Zinshaus. Sie checkt ihr Brieftasche und in dem Moment klingelt ihr Handy. „Ich wollte nur fragen, wie es dir geht. Ich habe wieder diese… Bitte leg nicht auf. Wie ist es in Harvard?“ Dann schaute sie traurig auf ihr Handy.

 

Isa suchte sich eine öffentliche Toilette, zog sich um und nahm die S-Bahn Richtung Messegelände.

 

 „Hör zu Mädchen. Das geht hier jetzt schon zu weit. Aber wart mal. Ich nehme das. Was willst du? Eine Cola?“
„Die geht auf mich“, sagte Isabella und schaute nun in das Gesicht eines verärgerten Barkeepers und eines Mädchens in ihrem alter, das sich als Petra Pan verkleidet hatte. „Ach so“. Dann muss ich mehr vom Schatz holen, fragte die Petra. „Nein. Du musst dein Cosplay weniger ernst nehmen“, antwortete Isa. „Das ist eine Goldmünze. Das ist mehr wert als ich schätze 1000 Colas.“ Die Petra nippte an der Cola. „Ohhhhhhhh. Ich will 1000 davon.“ „Willst du nicht.“ „Aber eine zweite.“ Isa schaute in die Brieftasche. „Okay.“ Sie legte nochmal 5 Euro auf den Tisch und die Petra trank auch die zweite Cola mit einem Zug aus.
„Gibt es hier auch Grillhühnchen?“ Isa war nun leicht genervt. „Hör zu. Ich habe echt keine Lust dich nun davon auch abzuhalten und daher. Sei frei.“ „Das bin ich ja. Kennst du alle hier?“ „Du meinst alle in dieser Halle?“ „Ja.“ „Nein.“ „Ich suche eine Isabella Hopfdings. Hopfler. Hopfner.“ „Okay. Robin hat dich geschickt. Dachte ich es mir doch.“ „Nein. Ist sie auch hier?“ „Okay. Was soll das? Wer hat dich geschickt.“ „Der wildeste und beste Junge den ich kenne. Killian Fuchsbach.“ Nun reihte es Isa.
Sie klebte der Petra eine und verlies einfach die Comic Con.

Als sie ihn ihrer Wohnung ankam, sich noch die Tränen vom Gesicht wusch und den kleinen Balkon betrat, ihr Lieblingsplatz hörte sie ein. „Du kannst echt zuhauen.“

 

I: Ich rufe die Polizei. Was machst du hier? Wie kamst du hier her? Wer bist du?
P: Was ist eine Polizei? Ich suche Isabella Hopfner. Ich bin hergeflogen. Petra Pan.

I: Genau.
P: Ja. Genau. Also beste und größte Anführerin der wilden Teen Gang. Ich brauche deien Hilfe.
I: Wer? Was? Wie?
P: Du bist die beste Anführerin der Teen Gang. Das sagte Killian.

 

Um nicht wieder eine geschossen zu bekommen, hob Petra ab und schwebte außerhalb Isas Reichweite. Aber sie faselte munter weiter. „Ich brauche deine Hilfe wegen dem Pan Programm und wie wir das machen. Wir rufen Leon und Ronja und Benno und…“

Isa schaute auf Petra und fiel in Ohnmacht.

 

Als Isa wieder wach wurde duftete es in der Wohnung nach Grillhähnchen. „Keine Angst Isa. Ich habe noch etwas von deinem wie nennt ihr das Geld gefunden. Was ist los? Hast du nichts gegessen und hast du Redbeard gesehen?“ „Ich weiß nicht genau was hier los ist aber was sagst du da immer von Killian? Er war mein Freund. Das ist nicht lustig.“

 

Isa war vor 4 Jahren dabei. Bei dem Skirennen. Als Killian unbedingt gewinnen wollte. Um einen Sponsor zu bekommen. Er stürzte und Isa und die anderen warteten eine Nacht im Krankenhaus, bis klar war, dass er es nicht geschafft hat.

 

„Aber Killian ist doch lustig. Er stand plötzlich vor dem Baumhaus. Auf Ski. Ahhhhh ich vergessliche Dödeline. Er sagte du glaubst mir nicht. Das soll ich dir geben.“ Sie kramte aus ihrem Beutel ein flach gedrücktes 10 Cent Stück.“ Isa sah es und schloss die Augen.

Es war drei Monate vor dem Sturz. Isa und Killian liefen nach Hause. Killian hatte eine Idee. Er legte zehn 9 Cent Stücke auf die Schienen. Eines für jedes Mitglied der Teen Gang. Für ihn selbst, Leon, Benno, Isa, Robin, Ronja, Irida, Marlon und Anna. Sie machten sich Anhänger für Halsketten daraus. Petra war ungeduldig. „Können wir nun los legen. Die anderen rufen. Den Rest der Teen Gang.“ Die gab Isa die Kette mit dem flachen 9 Cent Stück von Killian. Und es war seines. Sie hatten die Anfangsbuchstaben ihrer Namen in die Anhänger geritzt. „Die… Also die Teen Gang. Die gibt es nicht mehr.“ Petra schaute groß und Isa erzählte. „Robin ist in Harvard und studiert. Ronja ist in New York und hat einen Kampfschule für bedürftige Jugendliche eröffnet. Leon tanzt dort im Ballett. Irida uns Benno sind noch ein Paar. Benno studiert in Berlin IT und hat ein Start Up gegründet. Marlon ist der Graf von Lichtenfels und Anna studiert auch. Hier in der Stadt. Aber wir haben wenig Kontakt.“ Petra stand auf und schaute selbstbewusst. „Aber wenn die große Anführerin die Gang ruft…“ „Die große Anführerin hat versagt.“

Isa begann zu erzählen

„Die Teen Gang war eine Idee. Wir waren neun Freunde, die das richtige tun wollten. Andere Teens vor Drogen und Gewalt und Ungerechtigkeiten beschützen. Wir hatten ein Hauptquartier und es war ein Spiel. Aber es wurde leider ernst. Es formierte sich eine Gang. Die Dominators. Deren Anführer war ein gewisser Dexter Benjaminus Krawinkel. Wieso wir genau gegeneinander kämpften, wusste niemand mehr. Aber wir waren ihnen ebenbürtig. Als dann unser stärkster Junge starb, Killian, drehte sich das ganze gegen uns. Und eines Tages, ich weiß heute noch nicht, wie sie das geschafft haben waren alle unsere Eltern abwesend und wir waren alleine. Da stürmten sie in Überzahl unser Hauptquartier und vernichtete es und nahmen uns gefangen.“

Isa nahm einen Schluck Wasser und sprach denn weiter.
„Sie folterten uns. Erst zwangen sie uns alle dazu Strumpfhosen zu tragen…“ „Das ist ja auch das Beste.“ Isa musste über den Einwurf schmunzeln. „Dann ging es los. Horror. Strecken, sexuelle Demütigung, Kitzeln, Elektroschocks. Wir haben alles gestanden, aufgegeben, kapituliert. Sie stellten uns keine Fragen. Sie hatten ja schon gewonnen. Es war ihnen egal. Sie quälten und aus der Freunde am quälen. Dann nach zwei Tagen fesselten sie uns an Bäume, wo man uns dann fand. Batgirl fand uns.“

 

Petra schüttelte den Kopf. „Das ist schlimm. Aber du Isabella bist immer noch die beste Anführerin der Teen Gang aller Zeiten.“ „Ich bin allein Schuld am Horror.  Und an der Niederlage.“ Petra runzelte die Stirn und Isa erzählte.

 

„Killian war mein Teddybär. Ich habe ihn echt lieb. Und als er starb, fehlte er mir mehr als die anderen. Und Robin, meine Freundin, wollte einfach weiter machen. Sie trauerte aber sie verarbeitete es besser als ich.“
„Aber Killian geht es gut. Er ist der Chef der Schatzschleppbrigade in Nimmerland.“
„Das kann ich mir sogar gut vorstellen. Hat er dir vom Sponsor erzählt?“
„Was ist ein Sponsor.“
„Diese Skirennen sind teuer. Die ganze Ausrüstung. Ich habe in meiner Freizeit alte Leute betreut und auch als Abendnanny gearbeitet und eine Familie auf deren Kinder ich aufpasste war die Familie Kastner. Die hatten eine Skifirma. Ich bat sie vielleicht Killian zu sponsorn. Was ich nicht wusste, war, dass sie von ihm einen Sieg dafür verlangten. Hätte ich das nicht  gemacht wäre Killian nicht bei dem gefährlichen Rennen gestartet und der dumme Kastner hätte keinen Druck gemacht. Einer meiner Fehler.“
„Und was waren die anderen?“
„Nun. Die grosse Anführerin der Teen Gang wollte wieder ein neuntes Mitglied und da war dieses Mädchen. Sandra Schäfer. Sie war schön und nett. Und…“ Isa tat sich schwer. „Nun. Ich löse in vielen Leuten etwas aus. Sie wollen mich strampeln sehen.“
“Wie ich in Piraten. Keine Ahnung wieso.“
Isa musste wieder lachen. „Ich habe aber nicht immer Lust zu strampeln, sondern auch mal strampeln zu lassen. Und Sandra bot mir auch das an. Also habe ich Robin mit ihr betrogen und nicht nur das. Ich habe sie in die Teen Gang aufgenommen. Sie war der Spion, die uns dann verraten hat. Das Hauptquartier und alles andere.“
„Die… Die… Die hat dich betrogen.“
„Ich weiß. Aber als wir dann den Horror erlebten dachte ich, ich könne mit Sandra verhandeln. Das war ein Fehler. Ich dachte ich kann die anderen retten. Ich habe also um eine Audienz bei ihr und Dexter, die wirklich ein Paar waren verhandelt. Sie haben mich gefoltert. Wie die anderen.“ Sie schaute auf die Halskette. „Aber sie haben zwei Sachen nicht mit mir gemacht. Sie haben mir nicht die Haare geschnitten und ich bekam kein Brandzeichen.“
„Brandzeichen.“
Isa nickte. „Sie haben die Münzen eingeschmolzen als Zeichen unserer Niederlage und meines als letztes. Sie haben die Münze, in die ISA eingeritzt war allen auf den Rücken gebrannt. Nur mir nicht.“ Petra staunte. „Und nach der Folter haben sie allen die Haare geschnitten. Nur mir nicht. Also sah es komisch aus. Ich ohne Brandzeichen und noch mit Haaren. Als wir dann gerettet wurden in dem Park wollte niemand mehr etwas mit mir zu tun haben.“
„Das ist ja gemein und auch klug.“
„Ja. Es sah so aus, als wäre ich geschont worden. Sie wurden alle zusammen in einem großen Raum gefoltert. Ich in einem Zimmer nebenan. Mir ging es gleich schlecht. Ich habe sie schreien hören. Aber sie mich nicht. Das Zimmer war mit so Schalldämmung ausgelegt.“
„Und ihr seid keine Freunde mehr?“
„Ich habe nur Ronja nochmals gesehen. Sie hat mri die Sachen gebracht, die ich noch bei Robin hatte.“
„Das war klug von denen. Sie haben gewusst, dass die Gang ohne dich nicht funktioniert. Also haben sie euch getrennt. Was wurden aus den Bösen?“
„Was aus Dexter wurde, weiß ich nicht. Sandra studiert irgendwas und die anderen. Keine Ahnung. Aber….“ Isa lächelte „Ich habe einen netten kleinen Dexter gefunden. Aber seine Mutti. Die ist schlimmer als Hook.“

„Hook. Das ist der Grund wieso ich hier bin.“ „Aha.“ Nun begann Petra zu erzählen. „Ich habe vor Dreiundröflzig Jahren einen Kampf mit ihm gehabt. Dann habe ich sein Schoff hier versteckt. Also in eurer komischen Welt hier.“ „Du hast die Jolly Rodger hier versteckt?“ „Nein die Mandy Rodgler. Das alte Schiff.“ „Das alte Schiff. Okay.“ „Das war ein Abenteuer. Das Kroko hing noch am Schiff. Das war wild. Aber egal jetzt.“ „Das Krokodil hing noch am Schiff.“ „Egal jetzt. Ich wurde vor ein paar Wochen von einem Redbeard gefangen genommen, der schaffte es nicht mich zum verzweifeln zu bringen und dann bin ich locker nach zwei Wochen entkommen. Ich also zurück nach Nimmerland und wer fehlt? Hook! Ich also auf und den ollen Stockfisch gesucht.  Gefunden haben wir Smee und so ein Dingsi auf dem Bilder kommen. Killian nennt das Huhn Dingsi. Also Ei was aus dem Huhn kommt. Ei Pfad. Koischer Name.“ „iPad?“ „Ja. Sage ich doch komischer Name. Auf dem war ein Dingsi drauf, dass man Nimmerland und die Pans vernichten will. Dann sagt Killian. Du musst zu Isa. Die und die Teen Gang helfen dir.“

 

Sie legte das iPad auf den Tisch.

 

 

Während die beiden sprachen lief eine strenge Dame auf hohen Schuhen durch ein Labor. „Wie geht es dem Piraten?“ „Er ist mehr tot als lebendig. Aber er hat keine Ahnung wo diese Pan ist. Und ich glaube ihm. Er heult seit Stunden wie ein Mädchen.“ „Wir brauchen diese Pan. Nur so können wir den Willen der Jugend brechen. Nur so.“

 

 

Es war spät und Isa schlief ein. Petra machte s sich auf dem Balkon bequem. Die beiden hatten noch geredet. Isa kam das komisch vor. Sie war die echte Petra Pan. Das war ihr klar. Aber was wollte sie. Und eine echte Antwort konnte ihr Petra nicht geben.

 

Isa schlief bis 11 Uhr. Dann schaute sie in die Brieftasche. Die war echt nicht mehr voll. Und Petra wollte wieder ein Grillhühnchen. „Okay. Ich bringe dir eines mit. Aber mach keinen Unsinn. Ich muss zur Arbeit.“

 

Petra machte sehr viel Unsinn. Sie hatte gelernt. Ihr Gold war viel wert und Isa hatte kein Gold und nichts von diesem Geld. Aber als sie vom Balkon runter schaute musste sie erkennen, dass die Leute nicht mehr normal angezogen waren. Wie gestern. Isa nannte das Comic Kommen oder so. Petra verstand, dass es Spass machte. Aber sie verstand nicht, wieso dann nicht immer dieses Cosmic Kanne ist. Egal. Wenn die sich komich anziehen macht sie das auch. Also zog sie Sachen von Isa an und machte sich auf den Weg in dieses komische Land. Und sie fragte einen Mann. „Wo kann ich mein Gold gegen Geld tauschen.“ Er verwies sie auf einen Pfandleiher. Der betrog sie und gab ihr für 10 Goldmünzen nur 10.000 Euro und Petra war sehr stolz. Kaufte Grillhühnchen und wartete auf Isa in deren Wohnung.

 

Isa war wieder in der Wohnung Beierlocher. Auf dem Sofa schaute sie mit den Kindern Rapunzel. Es würde noch drei Stunden gehen, bis Frau Beierlocher nach Hause kommen würde. Also wollte sie Peter Pan mit den Kindern schauen. Als sie Peter sahen rannten sie in die Zimmer und schlossen sich ein. Isa konnte sie nicht dazu bewegen wieder aus dem Zimmer zu kommen. Als dann die Mutter nach Hause kam gab es Stress. Sie sah den Vorspann von Peter Pan auf dem TV.

„Das ist… Das ist Dreck. Das ist der Teufel. Sie… Sie sind entlassen Frau Hopfner. Und heute bekommen sie kein Geld. Ich werde… Ich werde dafür sorgen, dass sie nie wieder einen Fuß in dieser Stadt auf die Beine bekommen.“

 

Isa lief geknickt nach Hause. Sie mochte die beiden Kinder und sie wollte kein Trauma auslösen. Aber nach ihrer Bekanntschaft mit Petra war sie auch irritiert. Peter Pan ist ein harmloser Kinderfilm. Klar. Nicht mehr ganz zeitgemäß und mit den Natives und allem. Aber der Teufel? Man kann es den Kindern ja erklären.

 

So ging Isa zum Grillstand um ein Hühnchen zu kaufen. Am Grillstand stand eine junge Frau mit einem Gehstock. Sie schaute auf Isa und erkannte sie. „Bist du nicht Alexa?“, fragte Isa. „Nein. Ich muss los.“ Und sie ging weg.

 

Als Isa nach Hause kam saß Petra am Tisch und hatte sich ihre zwei Grillhühnchen reingezogen. Aber sie dachte auch an Isa. „Das ist Geld für dich. Das habe ich alles für 10 Goldmünzen bekommen.“ Isa fragte, ob sie einen Beleg vom Pfandleiher hat. „Was ist ein Beleg?“ „Petra. Du hast zu wenig für dein Gold bekommen.“ „Das ist egal ich habe noch viel. Sonst klaue ich einfach einen Schatz.“ Dann widmete sich Petra dem Grillhuhn, dass Isa dabei hatte und legte sich dann schlafen auf den Balkon. Aber Isa stellte ihr noch eine Frage. „Wie alt bist du denn?“ „Ich bin 1071 Jahre alt. Bald habe ich wieder Burzeltag.“

 

Isa schaute derzweil zum iPad. Sie versuchte es zu öffnen. Aber sie wusste nicht wie. Früher wäre es leicht gewesen. Benno fragen. Aber heute. Benno würde nicht antworten. Isa musste schon etwas grinsen. Sie saß in ihrer Wohnung, Petra Pan schlief auf dem Balkon und auf dem Tisch lagen knapp 10.000 Euro.

Als es dunkel wurde klingelte Isas Telefon. „Hallo.“ … „Hallo Hi Hallo. Wie… Wie geht es dir?“ … „Nein. Nein. Robin. Das war ganz anders.“ … „Wie meinst du das?“ … „In welcher Nacht?“ … „Oh nein. Das war kein Spaß. Ich habe euch schreien und winseln gehört und ich wurde selbst gefoltert.“ … „Nein. Ich habe andere Albträume.“ … „Nein. Dieselben wie vor der Verrat.“ … „Nein. Kenne ich nicht.“ … „Okay. Und was hast du für einen Verdacht?“ … „Okay. Aber danke, dass du angerufen hast.“
In dem Moment legte Robin auf.

 

Isa schaute traurig auf ihr Handy. Sie bemerkte nicht einmal, dass Petra wieder wach war.

P: Wer war das?
I: Meine… Also Robin
P: Von der Teen Gang
I: Ja.
P: Was wollte sie?
I: Sie hat kryptische Fragen gestellt. Über meine zweite Nacht während des Horrors.
P: Was wollte sie wissen.
I: Ob ich sie verraten habe während ich gefoltert wurde.
P: Hast du?
I: Nein. In der ersten der beiden Nächte war ich noch mit den anderen zusammen. Am Ende der Nacht knieten wir alle vor den Gegnerinnen und ich begann eben mit Sandra zu verhandeln. Ich wurde erst dann von den anderen getrennt. In der zweiten Nacht wurde mir wie in der ersten keine einzige Frage gestellt. Und ich habe auch Dinge verraten. In der Verzweiflung. Aber ich habe nie ein Geheimnis von jemanden aus der Teen Gang verraten. Ich wurde ja nicht verhört.
P: Hast du geweint?
I: Ja. Viel.
P: Aber nicht aufgegeben?
I: Oh doch. Mehrmals.
P: Wenn diese Robin wissen will, was du gemacht hast und dir nicht sagt warum, dann ist etwas im Busch.
I: Und was meinst du?
P: Du musst mir genau erzählen was in der zweiten Nacht war.

Isa erzählte ihr die zweite Nacht während des Horror.

SPIEL

Man hört das hilflose Kreischen. jammern und Flehen der Teens imn grossen “Folterraum”. EGAL OB ES ein First O ist oder einfach nur demütigung. Schmezren, Kitzeln,… Selbst die tapfere Ronja heult. 

Und Isa geht e snicht besser mit Sandra und Dexter. “Wir lassen alle gehen, wenn du den O verhinderst.” “Du musst das nicht gestehen. Das interssiert uns nicht.” 

Dann gingen die beiden ins Bett. Petra kuschelte sich zu Isa um ihr gut zu tun.

Auf dem Uni Campus in Harvard schaut Robin in die Ferne und denkt nach.

Ende Folge 1: Last Resort – Reimagined von Falling in Reverse.

EP 2
Die Unverzweifelbaren

Das erste Mal seit dem Horror schlief Isa eine Nacht durch. Es war gut, dass es Samstag war. Sie konnte ausschlafen. Als sie wach war, war ihr leichter. Sie war einmal nicht alleine und sie hatte über die Nacht mit Dexter und Sandra berichten können.

 

Petra gab dann an. „Ich habe schon 3 mal die Pan Folter ohne Probleme überstanden. Ich bin unverzweifelbar.“ „Ach. Das hat Leon auch immer von sich behauptet. Du hättest ihn damals gemacht. Er war ein wilder Junge.“ „War er das. Gehen wir in diese Stadt?“ „Oh ja. Aber du bekommst erst eine Mütze für deine Ohren.“

 

Die beiden schlenderten in den Supermarkt und kauften ein. „Petra. Es gibt mehr als gegrillte Hähnchen.“ Als Isa durch den Gang mit den Nudeln schlenderte packte sie plötzlich jemand von hinten und klammerte sich an sie. Es war der kleine Dexter. „Na du. Gestern bist du noch vor mir geflüchtet.“ „Nicht vor dir. Vor Peter Pan.“ „Och. Ja. Das verstehe ich. Recht nervig und ein wenig streng riechend“, sagte Petra erfreut. In dem Moment. Isa schaute nun streng zu ihr. Aber das schien sie nicht zu stören. „Petra Pan. Zu euren Diensten mein Herr meinte sie und verbeugte sich tief.“ In diesem Moment dampfte Frau Beierlocher um die Ecke und zog Dexter weg. Sie schaute in Petras Gesicht, was diese amüsant fand und sie schnitt ein paar Grimassen. Die Direktorin schaute sie mit strengem Blick an.

Isa musste dann noch in ein paar andere Läden, während Petra sich an einem sogenannten Imbissstand davon überzeugte, dass es hier auch anderes als Hähnchen gab.

 

Zuhause wollte es Petra dann genau wissen. Erzähl mir von diesem Leon. Isa erzählte von dem hübschen Jungen, der alle verzauberte und doch ein Hirni war. Sie erzählte von den Abenteuern und wie er allen half. Aber eines wusste sie nicht.

Vor 4 Jahren

Leon war der Superstar seiner Ballettgruppe. Und das bedeutete etwas. Nicht nur kulturell, galt die Gruppe als Aushängeschild der Oper. Auch für ihn. Die Mädchen flogen auf ihn. Die Gruppe hatte ein Problem. Neben Leon fehlte der Superstar. Die Mädchen waren gut. Aber nicht gut genug. Keine hatte das Star Potenzial. Eine die es tänzerisch vielleicht hatte aber optisch nicht war Alexa. Alexa war eine Tochter aus gutem Hause. Sie träumte jahrelang von einer Beziehung mit Leon. Aber der hatte ja Ronja. Und Ronja war eben Ronja. Und eines Tages machte sie Alexa klar, dass sie ihre komischen Finger von ihrem Freund lassen sollte.

Leon war nach außen cooler als nach Innen. Und er war nicht immer ein Held. Als die Trainerin ihn bat mit Alexa Sondereinheiten zu schieben und mit ihr zu trainieren, log er Ronja schlicht an und erzählte ihr einiges um sich die Zeit für das Training frei zu schaufeln.

Einen dieser Abende nutze Alexa dann. Es gelang ihr Leon zu betäuben. Dieser fand sich gefesselt mit einem Boy Toy wieder.

Leon, der noch keinen First O hatte steckte nun in der Patsche. Was passierte. Konnte er sich befreien? Schaffte er es irgendwie den First O zu verhindern? Hatte er den First O und schuldete Alexa für ihr Schweigen einen Gefallen? War er es, der das Hauptquartier der Teen Gang aus Verzweiflung verriet?

Heute

Es war Abend und Isa und Petra waren in den Clubs der Stadt unterwegs. Sie tanzen und tranken. Sie hatten eine gute Zeit. Petra fand es immer noch witzig, wie die eine Frau sie angeschaut hat. Isa meinte. „Ich habe vor der irgendwie Angst.“ „Ach nöööö. Die ist harmlos.“ Petra fand zudem die Outfits der Leute witzig. „Wieso können die sich nicht normal anziehen? Wie ich normal angezogen bin oder wie auf dieser Comic Con.“

 

Während die beiden eine schöne Zeit hatten analysierte Frau in einem Labor eine Blutprobe. Ein Mann hinkte in das große Labor.

M: Haben sie schon Resultate, Frau Dr?
F: Es ist faszinierend. Wir haben ihm verschimmelte Essen gegeben. Wir haben ihn mit Krankheiten infiziert. Aber er scheint gesund.
M: Wie reagiert er auf die Folter?
F: Wie alle
M: Wie sieht es mit dem Entscheidenden aus?
F: Er erzählt die gleiche Geschichte

M: Kann es sein, dass er Folter einfach erträgt?
F: Nein. Er ist eim Jammerlappen.
M: Sollen wir ihn töten?
F: Nein! Wir brauchen ihn. Ich gehe davon aus, dass sie sich in der Wage halten.

 

Als Petra und Isabella wieder einmal Tanzpause machten und an einem Tisch in der Disco saßen fragte Petra. „Und nachdem es die Teen Gang nicht mehr gab hattest du kein Abenteuer mehr?“ „Oh nein. Ich kam dabei immer irgendwie in Schwierigkeiten.“ Petra schaute verdutzt. „Aber dann entkommt man und das ist ja das spannende.“ Isa lachte. „Ooookay.“ In dem Moment klingelte ihr Handy. Sie ging aus dem Lokal um sprechen zu können.

 

„Hallo. Wie geht es dir?“ … „Bitte nicht.“ … „Ja. Okay. Ich schau was ich tun kann. Und wo bist du?“ … „Carlo’s Hafen Bar.“ Sie schaute die Petra. „Darf ich etwas von dem Geld haben, dass du für die Münzen bekommen hast?“ Wieder schaute diese verdutzt. „Ja. Für dieses leckere Dümsder Essen?“ „Dumbster?“ „Das was wir vorher hatten.“ „Du meinst Döner?“ „Sage ich doch.“ „Nein. Ich habe andere Probleme.“ „Weil du dieses Geld nicht hast?“ „Ja.“ „Dann musst du Münzen zu dem einen Mann bringen.“ „Ich habe auch keine Münzen.“ „Aber ich. Ganz viele. Du kannst haben so viel du willst.“

Die beiden liefen zu Isas kleiner Wohnung und holten 5.000 Euro. Dann machten sie sich auf den Weg zu Carlo’s Bar.

Carlo war ein dicklicher Mann. Sicher nicht ungut. Aber eben ein zwielichtiger Spelunken Betreiber. Er musterte Isa. „Kommst du ihn auslösen?“ Isa übergab ihm ein Geldbündel.“ Er sitzt hinten am Tisch. Trink was mit deiner kleinen Freundin. Geht aufs Haus.“

Als die beiden das Lokal betraten begann Petra zu schnüffeln. Die Nase ging leicht auf und ab. Sie runzelte die Stirn und bestellte. „Ich will eine von diesen Cola Getränken und einen Backfisch.“ Carlo blaffte. „Das Essen aber zahlen.“ Isa schaute ihn an. „Keine Angst. Wir zahlen.“

In dem Moment wankte ein betrunkener Mann auf sie zu. „Prinzessin Isabella, meine Bella.“ „Hi Dad.“ „Du Isabella. Danke. Du bekommst es morgen wieder. Ich war so knapp dabei zu gewinnen. Aber dann hatte ich Pech. Ich habe aber gut gespielt.“ Isa half Marcus sie wieder zu setzen und er schlief auf der Bank am Tisch ein und schnarchte.

Einen Tisch weiter von ihnen schlug ein Mann einem anderen einen Bierkrug auf den Kopf. „Hier gefällt es mir. Hier müssen wir öfter herkommen“, stelle Petra erfreut fest. „Häää“, gab Isa ihr Missfallen zu verstehen.

Der Backfisch wurde serviert. Er sah zu gut aus für das Lokal. Petra nahm einen großen Biss und ihre Augen begannen zu leuchten. Sie schob den Teller zu Isa. „Der beste Backfisch von Nimmerland.“ Dann stand sie auf uns spazierte in die Küche. Isa probierte den Fisch und schaute sanft auf den schlafenden Marcus. Es war echt der beste Fisch, den sie je gegessen hatte. Und sie erinnerte sich noch gut an Dinner bei der Gräfin oder Louel.

Dann kam Petra zurück. Mit einem kleinen dicken Mann mit Glatze. Sie setzten sich an den Tisch zu Isa.
P: Das ist Mr Smee. Einer der besten Freunde auf der ganzen Welt.
I: Aha. Naja. Ich habe schon verrückteres gesehen und gehört.
S: Seit gegrüsst Wend.. .Ich meine
I: Isabella. Hallo Mr Smee.
P: Also. Wo ist der Stockfisch und die Jolly Rodger?

S: Das weiß ich nicht. Ich bin hier am Hafen aufgewacht vor einigen Tagen und habe begonnen zu suchen.
I: Das scheint hier oft  zu passieren (Isa schaute auf Marcus der zufrieden schnarchte). Was ist das Letzte, an das sie sich erinnern können?
S: Wir wurden angegriffen. Von einem Schiff ohne Segel. Sie hatten es auf den Captain abgesehen. Der arme Captain.
P: Wir müssen den ollen Stockfisch finden.

Es wurde 3 Uhr und Carlo wollte sein Lokal schließen. Dazu brauchte er Smee. Der war sein Koch und passte aufs Lokal auf, durfte dafür hier schlafen. Petra und Isabella stützen Marcus, den sie weckten auf dem Weg aus der Spelunke. Carlos schloss ab. „Dem komischen Vogel da drinnen gebe ich keinen Schlüssel.“ Dann griff er Isa an den Hintern und meinte. „Isa. Wenn du etwas netter zu mir wärst. Ich meine ich habe Geld. Es wäre gut für dich“. In dem Moment hatte er ein Faust im Gesicht. Marcus stolperte als er zuschlug und landete neben Carlo auf dem Boden. Carlo zog eine Pistole aus seiner Jacke. Petra stieg einen halben Meter in die Luft und griff blitzschnell danach, junglierte mit ihr und verpasste Carlo einen Tritt. Der war nun KO. Isa und Petra halfen Marcus auf und stützten ihn auf den Weg zu seiner Wohnung, die nahe am Hafen war.

 

Aus sicherer Entfernung stand Frau Beierlocher und schaute mit dem Fernglas zu. Sie trug einen dunklen Regenmantel, elegante Stiefel und ein strenges Kleid. So stieg sie in ihren BMW X5 und fuhr davon.

 

Es hatte voll zu regnen begonnen als Isa und Petra zu ihrer Wohnung liefen.
P: Das ist also dein Vater.
I: Ja.
P: Der ist lustig aber mag Rum wohl sehr gerne. Wo ist deine Mutter?
I: Die hatte ein… Ein Abenteuer und wurde verbrührt. Wir sind damals zu Geld gekommen. Ihre Verletzungen waren schlimm. Wir haben alles getan und das war teuer. Also haben wir das meiste Geld wieder verloren. Und… Und als sie starb hat Dad den Rest verprasst. Alkohol und Glückspiel. Das wenige das blieb. Das wurde meine Wohnung und meine Einrichtung.
P: Deine Wohnung ist gut und wir haben genug Münzen für Grillhühnchen.
I: Oh Mann Petra.  
P: Machst du eigentlich etwas, um dieses komische Geld zu verdienen?
I: Ja. Also ich passe auf Kinder auf, mache Gaming Streams, male ein wenig. Aber eigentlich bin ich Studentin. Kunst und Architektur.
P: Architewas?
I: Architektur. Das sind die, die Häuser bauen
P: Dann bin ich eine grosse Architeliererin. Ich habe das Baumhaus gebaut.
I: Na dann.

Das Wochenende verging und es passierte nichts Besonderes. Am Montag überredete Petra Isa einige Münzen von ihr zu nehmen und Isa machte das dann auch. „Für deine Gastfreundschaft“. Die brachte die Münzen zu einem offiziellen Goldhandel und bekam für 5 Münzen 30.000 Euro. Damit füllten die beiden den Kühlschrank von sich selbst und Isas Vater. Isa pimpte ihr Streaming Setup ein wenig.

 

Zudem wurden die beiden immer mehr und mehr zum Liebespaar. Isaballa erklärte Petra unsere Welt und genoss es das erste mal seit langem keine Sorgen mehr zu haben.

 

Dann kam aber etwas Besonderes. Isa bekam einen Anruf von Lady Fayna Tychoff. Sie würde sich gerne mit ihr treffen. Das war nicht besonderes. Denn einer von Isas vielen Nebenjobs war es im Café der Lady ab und zu auszuhelfen. Aber wieso wollte sie in Meeting. Isabella traf sich also mit der Domina und Gastronomin.
Diese war enorm freundlich und lies der Studentin einen Kaffee und ein Glas Champagner bringen.

F: Dann erzähl einmal. Wie geht es dir?
I: Wieder besser. Und ihnen?
F: Auch sehr gut. Ich bin die letzten Wochen zweimal über deinen Namen gestolpert.

I: Ach so?
F: Nun. Einmal habe ich gehört, dass Carlo Wanzer deinen Vater anzeigen will, wegen einer gebrochenen Nase. Er hat das überall herumerzählt.
I: Oh Gott. Danke, dass sie mich warnen.
F: Es wird nichts passieren. Ich habe ihn besucht und ein kleiner Gutschein half da.
I: Vielen, vielen Dank. Ich weiss nicht, was ich sagen soll.
F: Isabella. Viele der Damen zu denen du früher Kontakt hattest, haben dich nicht vergessen.
I: (nickt und schaut etwas traurig)
F: Kopf hoch meine Kleine. Das wird alles wieder gut.
I: Ach. Mir geht es besser.
F: Finanziell?
I: Ich komme durch.
F: Nun. Ich habe eine äußerst pikante Anfrage an dich zu stellen. Kannst du dich an deinen Professor Flatz erinnern.
I: Ohhhh ja. Der ist so schlimm, den vergisst man nicht.
F: Was war denn da?
I: Also der hat wegen uns, der Teen Gang, damals den Job verloren. Er hat Schularbeiten falsch korrigiert und Schülerinnen gequält und einiges anderes. Er hat dann Nachhilfelehrer empfohlen an die Eltern, die den Teens damals auch die Drogen verkauft haben um konzertierter zu sein. War der nicht im Knast deswegen. Ich denke schon. Über ein Jahr oder so.
F: Ja. Er ist ein absolutes Arschloch. Und ich will mit ihm nichts zu tun haben. Aber ich fühle mich dir verpflichtet.
I: Ich verstehe nicht?
F: Er hat sich bei mir gemeldet. Er will die Anführerin der Teen Gang leiden sehen. Er bietet 150.000 Euro. Um dich in einem meiner Studios zu quälen. Ich weiß, dass du finanzielle Sorgen hast und daher bei mir arbeitest, wenn ich was habe. Da will ich es dir nicht vorenthalten, dass diese Option besteht diese zu lösen.
I: Okay. Wow. Woher hat der das Geld?
F: Ich wäre nicht zu dir gekommen, wenn ich das nicht überprüft hätte. Er arbeitet bei KTLV Labs. Einem Tech Konzern als Consultant. Und er hat den Nachweis gebracht, dass er das Geld hat.
I: Ich denke ich will das nicht machen.
F: Das verstehe ich gut. Aber ich gebe dir zu bedenken. Du bist nicht mehr das Teen Mädchen.
I: Ich weiß.

 

Die beiden unterhielten sich noch über dies und das. Und dann schwang sich Isa auf ihr Rad und fuhr nach Hause, wo sie Petra alles über den Termin erzählte. Petra dachte nach. Und sagte dann.

„Du solltest das machen.“

I: Was?
P: Ja.
I: Petra. Ich verstehe, dass du nicht mit deinem Gold alles bezahlen willst…
P: Das ist mir egal. Ich habe genug. Sonst klaue ich noch einen Schatz. Aber ich denke du musst das machen, dass wir Hook finden und die Jolly Rodger. Denn ich glaube fest daran, dass wir dazu die Anführerin der Teen Gang brauchen.
I: Und du denkst, wenn ich daran glaube wird alles besser?
P: (nickt) Daran glaube ich ganz fest. Und auch Kilian und die anderen wilden Jungs und Mädchen. Bis auf Brainy. Die ist etwas komisch.
I: Wer ist denn Brainy?
P: Komisches Mädchen. Blass. Will nur grübeln und wenn sie genug gegrübelt hat am Strand entlang reiten. Die hat auch viel mit so Compututern zu zun.
I: Du meinst Computern?
P: Sag ich doch.
I: Genau
P: Also du solltest das Abenteuer machen.
I: Sollte ich das?
P: Ja. Solltest du.
I: Dir ist aber klar, dass ich nur verzweifeln werde. Oder?

P: Als du das letzte mal die Anführerin der Teen Gang warst, warst du auch verzeifelelt.
I: Ja. Ich war dabei.
P: Und dann hast du aufgegeben und dieses mal hast du mich und ich sage dir, dass du das nicht tun sollst.
I: Verzweifeln?
P: Nein. Aufgeben.

Isabella dachte nach und irgendwie machte es alles sogar irgendwie Sinn. Also machte Isa den Anruf bei Fayna. „Ich mache mit. Sagen sie Flatz zu.“

Spiel
Isa 
v
Flatz

Als Isa nach der Folter durch den Lehrer nach Hause kam war Petra nicht mehr da. Das war nicht besonderes. Sie flog ab und zu mal davon. Isa war aber leicht sauer. Petra hatte sie überredet und jetzt war sie weg. Aber sie war müde von der Folter. Also schlief sie schnell ein.

Es war eine Stunde später am Stadtrand.

Die strenge Frau schaute mitleidig auf die vor ihr knieende. Deren Gesicht war verweint und sie hing mehr bewusstlos als Wach in den Fesseln, die von der Decke hingen. Ihre Füsse waren an den Boden geschnallt.
„Wir haben dich gestreckt, wir haben dich gekitzelt. Und wir können das weiter und weiter machen. Bis du mir sagst, wo sie ist.“ „Ich weiß es nicht. Bitte. Ich habe es dir doch alles gesagt. Ich habe… Ich habe sie gewarnt. Du wirst sie nie bekommen. Sie hat mir nicht gesagt, wo sie hingeflogen ist.“ Die strenge Frau nickte und wieder wurden die Ketten mit Strom durchflutet. „Ahhhhh Ahhhhhhhh hhh Bioiiiihhhhhhtehheeeee Neieeeehhnne.“ „Wo ist sie. Wenn du es mir nicht sagst, dann vielleicht deine Junge Angebetete.“ „Neeeihhhhhhhhhh Bitte. Lass Ahhhhhhhhh Ich würde ahhhhlleeeezzzz Ahhhhhhh“

Es muss nur 5 Minuten später gewesen sein, als Isas nackte Füße unter der Decke zappelte und ihre Hände kämpften. Ein Mann mit Sturmhaube saß auf ihr und drückte ihr ein Tuch aufs Gesicht. Ein anderer wollt ihr Hände mit Kabelbindern fesseln. Isa strampelte und versuchte alles. Aber alles wurde schwarz.

Ende Folge 2: Fly Away – Gloryhammer

EP 3
Girl’s Hooked up

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