Schöne Füße – Gute Geschäfte
Schöne
Füße.
Gute
Geschäfte
Mit der Gräfin in Schwierigkeiten und Louel im Ruhestand war eigentlich die Eigentümerin der Thaler Werke auf dem Weg den Platz als Lady des Landes einzunehmen. Die Thaler Werke waren auf dem Weg zu expandieren und die Elektroantriebe in eigene Autos zu bauen. Doch dann der Hammer. Trumps Zölle machten die Autos in Amerika teurer und damit nichtmehr konkurrenzfähig und die Chinesen setzten mehr auf den internen Markt und Rahel blieb auf den Autos sitzen. Die Verzweiflung war groß. Da bekam sie Besuch von Chloe Fredriksson. Eine Dame mit der Rahel eigentlich nichts zu tun haben wollte.
Danke Chloe. Aber nein, Danke.
C: Du redest mit den Saudis. Es geht um 10 Milliarden. Oder?
R: Hast du mit ihnen geredet?
C: Nein. Aber du bist vorhersehbar. Du brauchst die 10, um weiter zu wurschteln. Sie machen dir morgen ein Angebot, dass sie dafür deine Firma übernehmen. Du hast die Wahl. Verkaufen oder Verzweifeln. Sie machen Green Washing mit deinen Produkten. Also Ciao. Wir sehen uns.
Und so kam es. Der Saudi Staatsfonds wollte für 10 Milliarden nicht nur 70% der Firma, sondern auch alle Patente. Rahel versuchte andere Investoren aufzutreiben. Aber die Zeit lief ihr davon und die anderen Investoren wollten sich nicht mit den Saudis anlegen.
Wieder rief Chloe an.
R: Ja.
C: Hatte ich recht?
R: Ja. Du Chloe. Ich habe zu tun.
C: Du hast noch 5 Stunden. Dann machen in Asien die Börsen auf. Entweder hast du dann das Geld oder du kannst zusperren.
R: Das weiß ich selber.
C: In 20 Minuten. Ich schicke dir die Adresse.
Rahel traute Chloe nicht, aber sie hatte keine Wahl. Also machte sie sich auf den Weg.
Chloe öffnete die Türe zu einem unscheinbaren, aber großen Haus in der Stadt. Sie trug Pumps, eine Strumpfhose und einen Body.
R: Hi.
C: Hallo. Wir haben wenig Zeit. Umziehen.
R: Umziehen?
C: Ja. Ich zeige dir die Kabine. Mach Druck. Zeit ist Geld und Geld brauchst du.
„Sperr dich nicht. Macht eh keinen Sinn.“
Die Männer verließen den Raum. An ihre Stelle trat ein smarter Mann um die 40. „Mein Name ist Niclas de Argent. Bitte verzeihen sie unser ruppiges Auftreten. Aber wir müssen ja ein schnelles Geschäft machen.“
Chloe zog Rahel schnell die Schuhe aus. Diese schaute erschrocken. Niclas schaute auf die Füße. „Du hast nicht zu viel versprochen, liebe Chloe.“ „Danke Niclas.“ Dann zogen sie Rahel die Kitzelschuhe an und kitzelten sie 15 Minuten lang. Rahel war kitzlig. Und sie war sauer. Was sollte das. Danach gab ihr Chloe das Kommando. „Befrei deine Füße.“ „Was soll das? Chloe. Ich meine ich habe echt zu tun.“ „Mach. Befrei deine Füße.“ Nach weiteren 10 Minuten hilflosen Versuchen sagte Chloe. „Alles klar. Das passt.“ Sie machte Rahel los. Danach führten Niclas und Chloe die verdutze Rahel in ein schönes und luxuriöses Besprechungszimmer. Man bot ihr einen Platz an.
Niclas war sehr charmant.
Rahel durfte sich umziehen. Und dann wurde sie von Niclas an die Bar eingeladen. Chloe wurde auf eine Liege geschnallt. Kameras umgaben sie. „Sie müssen wissen, Rahel, bei so vielen Mitgliederinnen ist es wichtig die Abende hochwertig zu produzieren.“ Der Club füllte sich. Einige Frauen und Männer nahmen exklusive Drinks und die Gespräche waren gut. Rahel erkannte einige der Geschäftsleute. Der Smalltalk war nett und alles andere als abschreckend.
Auch eine andere Frau wurde festgeschnallt. „Sie wird nur gekitzelt“, erklärte Niclas. „Aha“, erwiderte Rahel.
Chloe wurde auch gekitzelt. Sie kämpfte, bettelte und verzweifelte. Das war also der erste Teil der Trifecta. Dann wurde ihr O Verbot auferlegt. Als Chloe kurz vor der Niederlage stand bettelte sie um einen Spielpartner. Ein junger Mann, in einer engen Webhose setzte sich vor die ratlose Chloe. Deren Füße wurden nun befreit. Dann ging ihre süße Folter weiter und ihre Füße versuchten nun den Gegenspieler schneller zum Aufgeben zu bringen, als sie es musste. Da Chloe schon sehr abgekämpft war scheiterte sie vor der Gegenspieler überhaupt zu kämpfen beginnen musste.
Nachdem Chloe sich frisch gemacht hatte, setzte sie sich an die Bar zu Rahel und Niclas. Niclas erklärte. „Sie werden zusätzlich schöne Schuhe und Strümpfe tragen müssen und vielleicht im Winter auch einmal stecken bleiben. Gegen Fesseln kämpfen. Alles, was Fußfreunden Spaß macht.“
Die drei tranken ein Glas Champagner und unterzeichneten dann der Vertrag.
Das ist nun 6 Monate her. Seitdem gewann Rahel den Preis als Unternehmerin des Jahres, Frau des Jahres, Managerin des Jahres.
Den TLL Roadster, einen neuen Elektro Roadster um 30.000 Euro kann man bestellen. Man muss aber 2 Jahre warten bis man das Auto bekommt. Den TLL Mumster, ein mittelgroßes Crossover für die Mum von heute um 25.000 verkauft sich wie warme Semmel. Der TLL City, ein 12.000 Euro City Car, prägt Stadtbilder. Ein neuer innovativer Bootsmotor, der durch einen kleinen E Motor ein Schwungrad betreibt und so Sportboote elektrisch antreibt sorgte für einen Boom an neuen Booten am Lichtensee und anderen Binnegewässern.
Und vor 2 Monaten wurden dann auch Auto Fans auf die Taler Werke aufmerksam. Ein bildschönes Reise Coupe mit 1200 PS. Limitiert auf 1000 Stück. Ein Hybrid aus Wasserstoff und 4 Elektromotoren. Preis 2 Millionen. War sofort ausverkauft. Rahel nannte ihn TLL R1. TLL steht für Thaler Werke Lichtenland. Und die beiden Ikonen des Landes machten einen Werbefilm dazu. Anette schaute verliebt auf den Wagen. „Leider kann ich ihn mir nicht leisten.“ Louel grinste. „Aber ich.“ Dann lies Rahel das Fenster herunter. „Einsteigen Ladys.“
TLL steht stolz für Thaler Lichtenland. Bei einer Präsentation wurde dann auch noch der TLL Exekutive, ein Business Auto und der TLL Worker, ein Kleinbus für Handwerker angekündigt. Ein kryptisches Video zeigte zudem eine Yacht auf dem Meer und deutete daraufhin, dass Thaler bald auch große Boote ausrüsten würde.
Schlicht. Es lief gut. Zudem wurden ausgerechnet Chloe und Rahel gute Freundinnen.
Und beide hatten aber auch ihre Verpflichtungen im Club.
EARTH 111
