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Levin hasst Weihnachten und Liselotte weiss, was zu tun ist.

Levin hasst Weihnachten und Liselotte weiss, was zu tun ist.

Levin
hasst
Weihnachten
und
Liselotte weiss,
was zu tun ist.

Liselotte, ja, sie heisst echt so, Holler ist ein Mädchen, dem es an nichts fehlt. Ihre offene Art macht sie beliebt, sie ist beim Sport oberer Durchschnitt, ne passable Gamern und in der Schule hat sie keine Probleme. Jungs sind nicht nicht sooooo wichtig und die Hollers und obere Mittelschicht. Also sehr oben. Grosses Mehrgenartionen Haus mit der Oma. Die Mum ist ist eine sehr erfolgreiche Maklerin und der Vater ein Steuerberater mit eigener Kanzlei. Es stehen vier Autos in der Garage und man hat ein Ferienhaus in den Bergen. Lise hat ein eigenes Gaming Zimmer und ein Lernzimmer. Und ihr Zimmer hat ein Bad. Sie ist ein Einzelkind.

Bei Levin Krummer sind die Verhältnisse anders. Der komische Nerd hat so gut wie keine Freunde. Seine Mum arbeitet als Raumpflegerin einem Hotel. Beim Fussball Trift er keine Ball, in der Schule ist er ganz gut. Zudem wird er zu keiner Party eingeladen. Sein Vater ging nach der Geburt mal Zigaretten holen und kam nie mehr zurück.

Und als ob das nicht noch genug ist hat er eine schwere Augenerkrankung und wird mit Sicherheit in den nächsten 4 Monaten erblinden.
Und dazu kommt eines. Er hasst Weihnachten. Klar. Weil er nie eines hatte. Es war nie Geld da für Geschenke.
Diese Krankheit nutzte er um mal eine aus der Schule zu fragen, ob sie für ihn zum verzweifelten Mädchen werden würde. Die nahm ihm dafür 200 Euro ab, die er selber Mutter klaute, sagte nach 2 Sekunden, sie sei ein verzweifeltes Mädchen und dampfte ab.
Seit dem wird er noch mehr gemieden. Der arme perverse Idiot.

Von ihrer Mutter erfuhr Lise, dass die Frau Krummer bei ihr war. Sie wisse nicht mehr ein und aus. Die Wohnung würde zu teuer. Aber sie müsse dort bleiben, weil eben levin sein Augenlicht verliert. Sie habe ihr dann eine Förderung aus einem Sozialfonds der Gräfin besorgt. Sie habe noch nie eine so dankbare Frau gesehen.

Liselotte, das Weihnachtlichste Mädchen der Welt konnte das alles nicht verstehen. Wie kann man Weihnachten nicht mögen. Wie kann man kein Weihnachten haben.

Also fasste sie sich eiN herz und fragte Levin mal auf dem Flur in der Schule. „Du sag mal. Was wäre das perfekte Weihnachten für dich.“ „Das gibt es nicht. Aber es beinhaltet dich als verzweifeltes Mädchen und das ich es nicht sehe. Hau ab dummer Nuss. Es ist November.“

Nun wusste Liselotte was sie zu tun hatte.
Die kaufte ein iPad von ihrem üppigen Taschengeld, eine Apple TC und einen Home Pod. Alles Dinge, die gut helfen, wenn man bling ist oder wird, da sie sehr gute Sprachsteuerung haben. Dazu noch Weihnachtskekse, Deko und und einen Tannenbaum.
Damit stand sie am Abend dann bei Frau Krummer vor der Türe. Sie wissen, dass Levin erst später kommt, weil er auf einem Ausflug mit der Physik AG sei. Sie dekorierte sein Zimmer. Auch für Frau Krummer hatte sie kleine Geschenke dabei. Unter anderem auch 1000 Euro von ihrer Oma. Dann machte sie Fesseln an Levin Bett an und legte Kitzelschuhe und Toy, die in einem Weihnachtsstrumpf waren auf den Nachtkasten. Bei alle dem half ihr Frau Krummer. Die Wohnung war perfekt dekoriert und aufgeräumt. Als Liselotte die Fesseln anbrachte schaute Frau Krummer besorgt und fragte. „Du machst das echt?“ „Ja. Und ich werde kämpfen, bis er die Lust verliert. Dann hat er immer ein Bild im Kopf für Weihnachten.“

Die beiden gingen in die Küche und zündeten ein paar Kerzen an, die nach Weihnachten dufteten.

Als Levin dann nach Haus kam wurde schnell, der von Liselotte vorbestellte Braten geliefert und es gab ein gutes Essen und Kekse. Danach Bescherung.

Nach dieser meinte Frau Krummer dann. „So. Ihr beiden ich lasse euch alleine. Ihr werdet lachen. Aber ich gehe heute in eine Tanzbar für alte Frauen und werde dort ein oder zwei Gläser Sekt trinken und einen schönen Abend haben.“

Sie ging und Levon schloss hinter ihr die Türe. Levin schaute Liselotte an. „Wow. Also erstmal danke. Dann nochmal wow. Sooooo mies ist Weihnachten nicht. Bis auf die Musik.“ „Sag ich doch.“ „Wieso machst du das?“ „Weil ich will, dass alle schöne Weihnachten habe. Ich weiss auch nicht wieso.“ „Okay. Und nochmal sorry für meinen Anfall in der Schule.“ „Wenn wir gerade beim Thema sind. Du hast noch ein Geschenk offen. Also bekommst du noch. In einem Zimmer.“ Er Schute in der Zimmer und sag die Fesseln. Mit offenem Mund drehte er sich zu ihr um. „Echt jetzt.“ „Sie nickte.“

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