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Eure Leiden sind Eure Rettung, Frau Gräfin

Anette bekommt eines Tages Besuch von Baron Jaques de Bouvoise. Sie kennt ihn seit Kindertagen. Er war immer der nette „Onkel“. Jacques hat sein Geld mit einer Privatbank gemacht. Er ist kinderlos geblieben und seine Frau verstarb vor 3 Jahren.

Er betritt ihr Büro auf Schloss Lichtenfels. Anette, die gerade mit der Bank um eine Zwischenfinanzierung verhandelt ist am Telefon und nickt ihm zu, als ihre Assistentin ihn ins Zimmer führt.

Sie beendet das Telefon und setzt sich zum Sofa auf einen Sessel gegenüber von Jacques.

A: Das ist eine Überraschung. Ich habe dich ja sicher 4 Jahre nicht mehr gesehen. Das letzte mal auf der Hochzeit der Flussfeld Tochter? Oder irre ich mich.
J: Ich weiss es wie gestern.
A: Ich möchte dir noch zum Sieg deines Wunderpferdes beim Grand Prix bedanken.
J: Und dir zum zweiten Platz. Leider konnte ich nicht anwesend sein.
A: Ich dachte mir schon, du bist beschäftigt.
J: Beschäftigt und krank, meine Gute.
A: Oh Gott. Ist es wieder gut? Was hast du denn gehabt?
J: Bauchspeicheldrüsenkrebs. Das sollte deine zweite Frage erübrigen.
A: Um Gittes Willen. Das ist ja schrecklich.
J: Das Alter liebe Anette.
A: Das schockiert mich jetzt.
J: Anette. Ich komme zur Sache. Ich weiss von deiner Lage. Dein Vater, ein lieber Freund und guter Trinker, war bei besonders guter Kaufmann. Gotte habe ihn selig. Ich weiss von deinen Nöten.
A: Die High Society ist ab und zu wie eine Highschool.
J: Wem sagst du das.
A: Ja. Es ist eine schwere Zeit. Und diese Banken. Du hast ja leider keine mehr.
J: Ich habe meine verkauft. Aber ich habe die trotz allem ein Geschäft vorzuschlagen.
A: Ich bin ganz Ohr.
J: Nun hör gut zu. Und verstehe mich nicht falsch. Als ich ein kleiner Junge war hat deine Urgroßmutter mich das erste mal hier durch Schloss Lichtenfels geführt. Mich faszinierte die Geschichte des Geschlechts. Ihr habt unter Folter nächtelang durchgehalten und nicht den Plan zum Gegenschlag des Erzherzog Klaus preisgegeben. Und diese Länder hier würden immer noch anders aussehen, wenn ihr nicht um das Jahr 980 standgehalten hättet.
A: Ja. Ich weiss. Diese Geschichte fasziniert viele. Es lag auch an der Art der Folterkammer. Es war nur das Wasserrad und eben Ehrenstrafen (Edging, Tickgasm, Kitzeln) und eine Streckbank. Ich denke bei härteren Foltergeräten wäre es meinen Vorfahren nicht gelungen.
J: Fasziniert und ich gebe es zu erregt.
A: Erregt?
J: Nun. Ihr von Lichtenland seit schöne Menschen. Vor allem die Damen.
A: Soso.
J: Nun Anette. Ich habe Hunderte Millionen gespendet. Und ich will nicht, dass dieses Schloss an einen chinesischen Milliardär fällt und der Name Lichtenfels für Schande steht.
A: Und was schlägst du vor.
J: Ich habe mir lange überlegt dich zu fragen. Ich habe die Bekanntschaft eines Herrn Benjamin Holm aus Thüringen und einer Frau Olivia Mutter aus Zürich gemacht. Beide verstehen sich auf die Art Folter, die in deiner Folterkammer angesagt ist. Ich habe mich bewusst auch nach einer Dame umgehen. Da es ja Gerüchte über deine Lebensweise gibt, die ich für gut halte.
A: Und du willst, dass ich in meiner eigenen Folterkammer um Geld kämpfe?
J: Um Gottes Willen. Ja ich will sehen wie du leidest, zappelst und daran verzweifelst keusch zu bleiben. Aber sobald du einwilligst mir dieses Schauspiel zu bieten werde ich dich sofort bezahlen.
A: Wie lange müsste ich durchhalten
J: Keine Zeitangabe. Es wird eine lange Nacht. Du darfst sogar aufgeben. Das würde die Folter aber nicht beenden. Es wird über deine Grenzen gehen.
A: Verstehe.

In diesem Moment zog Jacques ein Kuvert aus der Tasche. „Du kannst ihn überprüfen lassen und sofort einlösen.“
Anette nahm den Scheck. „Nun. Ich meine. Uff oder Wow oder wie die jungen Leute sagen. Das erledigt meine Probleme, gibt mir alle Luft der Welt, lässt mich investieren. Renovieren. Das iss mehr als ich je brauche.“
„Ich fühle mich schlecht dich um dieses Schauspiel zu bitten. Du warst immer mein Wildfang. Als Mädchen.“

A: Dann machen wir das. Du kannst die beiden Leute anrufen. Und mir einen Termin geben. Bitte möglichst schnell. Dann kann ich…
J: Anette meine Gute. Lös ihn jetzt ein. Du sollst jetzt keine Sorgen mehr haben. Ich vertraue dir.

Jacques fuhr nach einer Stunde weiteren Gesprächs mit seinem Bentley die Ausfahrt vom Schloss hinunter. Anette folgte 10 Minuten später mit ihrem Porsche. Sie ist als Rasserein bekannt.
Ihre Banker legte sie mit gespielter Freundlichkeit den Barscheck über 700 Millionen auf den Tisch. Der stotterte. Anette fragte ihn: „Wie viel Geld habe ich nach Abzug der Schulden.“ „602 Millionen Frau Gräfin.“ „Dann informieren sie dich ihren Chef, dass ich sehr dankbar für ihre nicht Hilfeleitung war als es mir schlecht ging. Nun geht es mir gut. Und ich werde morgen meine neue Bank das Guthaben abschöpfen lassen.“

Beschwingt verliess sie das Büro.

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