Weihnachts Wichtel
Teilwiese Traurig und mit Happy ende Teilweise Lustig.
Aber immer WEihnachtlich.
START DER Weihanchts WICHTEL
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Ende DER Weihnachts WiCHTEL
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Maylea
Von elfen, guten Menschen und der Weihnachtswelt
Vincents Leben war am Arsch. Der Junge Mann war ein genialer Spielentwickler. Er hatte einen Geschäftspartner, der Geld hatte und entwickelte ein neues Spiel. Es sollte sein Durchbruch werden.
Sonst hatte Vincent im Leben nur Pech. Seine Freundin, die er jahrelang aushielt verlies ihn für einen Anderen, seinen Vater kannte er nicht und seine Mutter starb als er 8 war.
Er hatte nie Geld und was er hatte verlor er. Aber nicht, weil er dumm war. Er war zu gut. Zum Beispiel verlor er vor 4 Jahren seine Arbeit und seine Wohnung, weil er einem Freund bei einem Kredit gebürgt hatte und dieser ihn betrog. Mit seinem letzen 3 Euro kaufte er sich ein Sandwich zum Abendessen, um dann in einem Gemeinschaftshaus der Montez Stiftung zu schaffen. Da sah er eine Mutter mit einem Kind, dass hungrig war. Und er gab dem Kind das Sandwich.
So war Vincent.
Diesen Herbst hatte er zwei Erlebnisse. Eines davon war surreal. Er saß im Büro von Dorothy Webster und diese bekniete ihn fast. „Lieber Vincent. Ich gebe dir 10 Millionen und einen Job. Für das Patent deines neuen Spiels. Vertrau Erich Geldacker nicht. Ich flehe dich an.“
Aber Vicent hatte dem jungen Mann, der aus der Geldacker Familie kam versprochen das Spielprojekt mit ihm umzusetzen. Also lehnte er ab.
Zudem hatte er Träume. Von einem Mädchen. Maylea. Sie war bildschön. Die beiden lebten in einem gemütlichen Haus. Es war immer Winter. Sie hatten Spass und Maylea war eine starke Persönlichkeit. Aber eine, die für ihn strampelte. Seinen Fetisch für verzweifelte junge Frauen teilte. Diese Träume häuften sich.
Der Dezember kam und Vinzent saß an seinem Computer und arbeitet am Spiel. Erich gab sich auch einmal die Ehre.
E: Und? Wie sieht es aus?
V: Gut. Die Engine ist fertig. Das Gameplay auch. Man muss nur noch an der Grafik arbeiten und dann kann man in die Alpha Tests.
E: Okay, Aber es geht alles.
V: Ja.
E: Gut.
V: Eine Frage,. Hast du mir ein paar Euro? Ich habe ja alle Rechner und so gekauft und sollte noch ein wenig was zu essen und Weihnachtsdeko haben.
E: 10 Euro?
V: Also…
E: Da hast du. Bis bald.
Nachdem Erich gegangen war arbeitete Vincent weiter. Am nächsten Tag ging er dann ab Abend und kaufte sich etwas zu essen. Und was machte er? Er legte es in die Spendenkiste vor dem Supermarkt.
Erich würde ihm sicher wieder was geben.
Als er nach Hause kam dann der Schock. Die Schlösser waren gewechselt. Er kam nicht mehr in die Wohnung. Offenbar hatte der Investor, Erich, die Miete nicht bezahlt. Er klingelte beim Vermieter. „Der Herr Geldacker war hier. Er hat die Miete bezahlt und die Wohnung gekündigt.“ „Die Computer?“ „Die hat er mitgenommen. Gehören ja ihm.“
Vicente stapfte durch den Schnee zur Villa Erichs. „Das sind meine Computer“. Erich stimmte zu und stellte sie ihm vor die Türe. Erich trug also die schweren Geräte durch den Schnee. Wieder auf dem Weg ins Wohnheim. Dort schloss er sie an. Und seine Albtraum war Wirklichkeit. Die Daten waren weg. Das Spiel war weg. Er lief zurück zur Villa von Erich. „Ach. Klag mich. Du. Ohne Geld. Aber danke. Das Spiel wird einiges einbringen.“
Auf dem Weg zurück ins Männerwohnheim machte sich Erich Gedanken was er machte. Die Computer verkaufen und dann neu anfangen. Er hatte Pläne. Im Wohnheim angekommen sah er einen 13 Jährigen Jungen, der weinte. Sein Vater, hatte es nicht geschafft ihm zum Geburtstag einen Computer zu kaufen. Erich hatte Mitleid mit seinem Mitbewohner, der auch ein Obdachloser war und dem Jungen und schenkte ihm den Computer.
Der Mann war sehr dankbar. Als der Junge mit den Geräten weg war sagte der Mann zu ihm. „Ich lade sich an den Stand ein. Ich habe noch 40 Euro.“ Am Stand schenkte Vincent den halben Hamburger einem Mädchen, dass in schlechten Kleidern durch den Schnee lief. Und er gab ihr seine Jacke. Der Mann, dessen Sohn er den PC schenkte trank derweil ein paar Biere. Vincent sprach mit dem Mädchen. Es solle doch nach Haus gehen. Auch wenn der Vater dumm ist. Oder sich bei der Jugendhilfe der Gräfin melden.
Spät in der Nacht standen sie von der Parkbank auf und Vincent rief den Mann. Das auch sie nach Hause gehen. Aber vorher das Kind zur Jugendhilfe brachten. Auf dem Weg wurde der Mann dem Mädchen gegenüber übergriffig. Er wollte die Jacke, die Vincent ihr gab und vielleicht noch ein wenig Zuneigung. Also Vincent das Mädchen beschützte, stach er zu. Blutend rief Vincent dem Mädchen zu. „Lauf!“ Er selbst kämpfte mit dem Mann um ihr einen Vorsprung zu verschaffen. Dann lag er im Schnee und blutete aus einer tiefen Wunde.
Als Vicent aufwachte war es warm. Es duftete nach Kaffee und Weihnachtskeksen. Er griff sich an den Bauch. Er hatte keine Wunde mehr. Und dann hörte er ein freundliches.
„Na. Schlafmütze.“ Er Schute sich um und dann hatte er eine Tasse Kaffee mit Milchschaum und Zimt darüber gestreut unter der Nase.
V: May… Maylea
M: (nickt) Die und keine Andere.
V: Bin ich…
M: Ja. Du bist tot. Aber das bin ich schon seit 13 Jahren. Und ich weiß du kannst dich nicht an deinen Tod erinnern oder dein Leben. Aber ich kann dir sagen, dass das Mädchen gerade im Jugendheim sitzt und es ihr gut geht.
V: Okay. Was auch immer du meinst. Und nun?
M: Als ich starb hatte ich Weihnachten im Herzen. Ich weiss nicht mehr als das. Und dir ging es genau so. Also wurden wir beide Weihnachtselfen.
V: (fasst sich ans Ohr)
M: (Lacht.) Nein. Die Ohren sind okay.
V: Zum Glück.
Er stand auf und schaute sich in dem grossen Holzhaus um. Es war gepflegt. Er entdeckte sogar ein PC Setup für ihn. „Du musst hier schon arbeiten. Spiele programmieren. Was du gerne machst.“ „Und? Und was machst du?“ „Ich schreibe Geschichten. Was ich gerne mache.“ „Okay. Und wovon leben wir?“ „Wir haben alles. Ein Haus, immer zu essen und uns. Ich bin deine Weohnachtselfe. Und ich wartete auf meinen Elfen. Das warst immer du. Wir haben hier immer Weihnachtszeit, Schnee und unseren Traumtag.“
Er setzte sich an den Tisch und trank seinen Kaffee.
V: Wir abreiten also für den Weihnachtsmann?
M: Und das Christkind und Väterchen Frost und Santa und den Nikolaus.
V: Ich programmiere Spiele und du schreibst Bücher. Wie kommen die zu den Menschen?
M: Wir machen das für die Kinder die hier sind.
V: Okay. Ich verstehe.
M: Wir haben nun das Leben, dass wir uns immer verdient haben. Weil wir mehr gegeben haben als wir nahmen.
V: Und mein perfekter Tag. Also ich meine.
M: (lacht) Das ist die weiteste Hose, die ich besitze.
Von nun an hat Vinzenz seins schönes und verdientes Leben. Jeden Tag.
Filipa
Eltern
Straf
Nacht
Der 15 Jahre alte Marco rollt ein Augen. „Maaaaaan Muuuuum.“ „Ja Schatzi. Aber vielleicht kannst du ja wieder was also warten oder oder so.“
Viele beneiden Marco. Seine Mutter Filipa macht ihrem Namen alle Ehre. Sie ist ausgeflippt. Die Webdesignerin, Model, Poker Spielerin und Party Löwin wurde sehr jung Mutter. Mit 15. Sie bekam den Jungen und es war die beste Entscheidung ihres Lebens. Und sie und Marco sind ein super Team. Sie haben Spass, alles ist liebevoll und irgendwie kommen sie durch. Marco hat so gut wie keine Regeln, wenn er in der Schule schlechte Noten hat, macht das nichts und zudem ist seine Mum recht hot und wenn seine Freunde zu Besuch sind, bremst sie die Party nicht. Sie macht mit. Und sie macht ne super Bowle.
Die Frage bei den beiden ist aber. Wer ist der Erwachsene.
M: Damit ich das richtig verstehe. Du hast unser ganzes Geld bei einer Party im Casino verloren und wir haben wieder also quasi kein Weihnachten.
F: So wie du das sagst ist das ein Problem. Schau. Wäre als ich mit 3 und 8 Allin gegangen wäre das richtige gekommen. Ich wäre jetzt reich. Und du auch.
M: Okay. Kann ja mal passieren.
F: Das ist mein Junge.
M: Muuuuuum!
F: Was denn?
M: Hast du nicht letztes Jahr bei einer Wette, dass Dösland bei der Abfahrt Lichtenland schlägt unser ganzes Geld verloren?
F: Ja. Aber schau. Wäre das passiert, Wir wären reich. Die Quote war super.
M: Ja. Weil die keine Chance haben, die Gummihälse.
F: Man weiß nie.
M: Mum. Schau. Ich will einfach ein gutes Weihnachtsfest. Einmal. Wie die Anderen. Verstehst du?
F: Ja. Ich melde mich bei er Elternstrafnacht an. Ich verspreche es.
M: das hast du letztes Jahr. Und vorletztes. Als du unser ganzes Geld kurz vor Weihnachten in einer Firma investiert hast, die es nicht gab.
F: Der Mann war so nett und hat mir zwei Drinks ausgegeben.
M: Und dann hast du gedacht, du gibst ihm alles Geld. Überweist es. An der Bar.
F: Das klingt als würdest du das nicht für normal halten. So macht man Geschäfte.
M: Mum. Die Bank zieht von dir das Geld für Miete und so ein, weil sie dir nicht vertraut.
F: Ich bin sehr vertrauenswürdig.
M: Mum
F: Okay. Ab und zu leichte verwirrt
M: Ein wenig
F: Kaum merkbar
M: Eh
F: Also. Ich melde mich an
M: Ich mache das.
F: Aber mach es teuer. Ich bin einiges wert.
M: Dann buchst dich ja sicher jemand.
F: Du willst wohl, dass ich verzweifle.
M: Eigentlich nicht… Moment.. Wart. Dich schon. Das soll dir ne Lehre sein.
Die Elternstrafnacht in Lichtenland ist eine Institution mit der einmal in der Villa Goldfluss angefangen wurde. Da der Run aber so gross wurde, wurde es bald öffentlich.
Kinder können auf einer Website die Missetaten ihrer Eltern posten und wieso diese Weihnachten daher nicht so machen sollen, wie sie es sich wünschen.
Es kann sich dann ein Weihnachtsmann oder eine Weihnachtsfrau melden. Diese kann sich dann verpflichten die Sachen zu kaufen, die das Kind sich wünscht. Dafür muss dann aber das Elternteil auch verzweifeln.
Marco schrieb folgendes.
Vorweg. Meine Mum ist lieb und nett und ich bin froh, dass ich sie habe. Sie arbeitet auch viel und verdient nicht mal schlecht. Aber sie kann 0 mit Geld umgehen. Darum dreht sie jedes Jahr frei, wenn das Weihnachtsgeld kommt. Und irgendwie verdusselt sie es dann. Daher hatte ich seit 5 Jahren kein Weihnachtsfest mehr. Und ich meine damit auch lesen Deko, keine Kekse. Mir geht es weniger um die Geschenke. Mehr darum, dass meine Mum mal alle Tassen im Schrank lässt.
Wenn sich jemand meldet, wird es richtig teuer 😀 Denn ich will das perfekte Weihnachten. Für sie und mich.
Ich wünsche mir
– Weihnachtsdekoration für die Wohnung
– Nen Skianzug
– Nen Skianzug für meine Mum
– Einen Ridel für meine Mum und mich
– Weihnachtsbaum und Weihnachtsschmuck
– Ein Gaming PC Set.
– Ein cooles Grafik Tablet für meine Mum
– Was von Tiffany für meine Mum
– Einen Kopfhörer für mich
– Handschuhe für meine Mum und mich
– Winterschuhe für meine Mum und mich
– Weihanachtskekse
Einige Tage später kam dann eine grosse Lieferung. Alles was sich Marco gewünscht hatte in sehr edlen Geschenkskartons und noch einige Geschenkpackungen dazu.
Das lustige Duo hatte einen Weihnachtsmann gefunden. Oder eine Weihnachtsfrau.
M: Hey. Mum. Finger weg.
F: Jaja. Ich wollte es nur umräumen. Das steht hier alles im Wohnzimmer herum
M: Jaja. Du wolltest es aufmachen und rein gückseln.
F: (äfft ihn nach) Ich bin ja so erwachsen.
M: (lacht)
F: (lacht) Und nun sag schon. Was sagt der Weihnachtsmann. Also schreibt.
M: oder die Weihnachtsfrau
F: Grrrrr
M: Muuuum!
F: Ich lese vor. (Er zog den Brief heraus)
„Lieber Marco,
Ich fand deine Bewerbung sehr süß und natürlich helfe ich gerne. Ich sehe das wie du. Deine Mum muss sehr sehr verzweifelt sein und ich freue mich darauf und ich weiß, dass du das auch tust.
Morgen Abend werde ich deine Mum abholen lassen. Sie soll sich in das weihnachtliche Outfit kleiden und du legst ihr bitte die Fesseln an, die du im Weihanchsstrumpf mit dem Brief findest.
Deiner Mum steht ein langer Abend bevor. Also sei nett zu ihr.
Wichtel.“
Am nächsten Tag zog sich Filipa einen roten Overall an und darunter schwarze Strumpfhosen. Dann legte ihr Macro die Fesseln an.
Danach klingelte es an der Türe. Filipa wurde abgeholt.
Marco schaute einige Filme und ging dann ins Bett.
Also er am Morgen aufstand schaute er ins Schlafzimmer seiner Mum. Sie lag auf dem Bett und schlief. Imme noch im Strampeloutfit. Er grinste.
Ottmar Oberst. Verzeihung, Herr Hofrat Ottmar Oberst, ist in einem hohen Alter. Aber durch seinen Lebensstil als einer der nur gesund isst, trinkt und nicht raucht in guter Form. Er geht um 20 Uhr ins Bett und steht um 6 Uhr auf.
Also er ist um die 80 und gut in Schuss. Merkt sich alles, hört alles, sieht alles und hatte im Leben Erfolg. Der 1944 im letzten Kriegsjahr geborene Mann hat eine Wirtschaftswundergeschichte hinter sich. Er gründete eine Firma, die Porzellan herstellte und verkaufte. Hotels und Gasthäuser ausstatte. In den 70er Jahren war er einer der reichten Lichtenländer. Er verkaufte das Unternehmen 2004, als seine Frau krank wurde und starb.
Die Ehe blieb Kinderlos.
Für Luxus oder so hatte er nie einen Sinn. Aber er kaufte das beste. Sein Mercedes S600 und sein Range Rover sind über 20 Jahre alt. Aber top gepflegt, haben keine Staub im Innenraum und tun den Dienst. Ottmar ist zudem bekannt dafür nie einen Cent in einem Gasthaus selbst ausgeben zu haben. Er belieferte sie zwar. Aber wieso sollte er für ein Glas Bier bezahlen. Das gab es zuhause auch. Billiger.
So lebt er dahin. Als der vielleicht sparsamste und geizigste Mensch der Welt.
Ottmar ist einer der einzigen Menschen, die vielleicht wirklich alleine sind. Seine Art zu leben, alles nur dem Sparen unterzuordnen und einfach Maga spiessig zu sein hat ihn ohne Freunde stehen lassen.
In seinem Stadthaus betont er nur ein Stockwerk. Das oberste. Den Rest hat er vermietet. An Leute seines Alters. Ruhige Leute. Denn Lärm oder gar Partys in seinem Haus. Das geht nicht. Bis auf eine Wohnung. Seine ehemalige Sekretärin bat ihn um einen Gefallen. Es ging um die Nichte einer Freundin. Kira Plotter und ihre Tochter Lynn. Kira ist 28, hatte mit 23 ein Kind und es fehlte der passende Vater dazu. Sie hat einen guten Job gehabt und arbeitet auch jetzt, wenn die Kleine im Kindergarten ist als Grafiker und hat ihr Büro in der Wohnung. Es wäre perfekt.
Ottmar willigte ein. Er fragte sich heute warum.
Kira liebte sie grosse Wohnung für den Preis von 1.200 Euro warm in der Stadt und Tata alles um sich an alle Regeln zu halten. Sie half sogar immer wenn sie es sah den anderen Bewohnerinnen Einkäufe nach oben zu tragen und alles mögliche an Botengängen zu erledigen. Wenn sie Lynn in den Kindergarten brachte hatte sie eine Liste dabei. Von Medikamenten bis Brötchen. Für die junge Mutter war es schwer. Keine laute Musik, kein Licht im Flur nach 20 Uhr. Alles das war einfach irgendwie komisch.
Doch da waren auch die Mitbewohnerinnen im Haus. Die alle mochten Kira und beteten die kleine Lynn an.
Es war im Covid Lockdown als Kira bei Herrn Hofrat klingelte.
O: Ja Bitte?
K: Herr Hofrat. Ich habe ihnen einen Kuchen gebacken und komme um im Voraus um Entschuldigung zu bitten.
O: Ich esse nichts süßes. Das macht abhängig und dick. Was wollen sie sagen?
K: Es ist heute der Letzte des Monats. Ich habe ihnen die Miete heute überwiesen. Sie werden sie also übermorgen auf dem Konto haben. Es kommt nicht mehr vor. Aber die Auftragslage in diesen Zeiten ist eben sehr schwer.
O: Sie geben bestimmt ihr Geld für dumme Sachen aus. Ich sage ihnen einen Frau Plotter. Wenn sie noch einmal zu spät sind. Ich… Ich (er wurde rot vor Wut). Ich werde sie peinlich foltern.
K: Was sie dafür brauchen kostet aber Geld.
Er warf die Türe zu. Sie drehte sich um um zu gehen. Da machte er wieder auf. „Frau Ploner. Ab jetzt bringen sie die Miete am letzten des Monats persönlich vorbei. Wieso muss ich auf mein Geld warten, wegen einer wie sie es sind.“
Als die das im nachten Monat tat zeigte er ihr, dass er Fesseln gekauft hatte und ein Toy. Und es ihm ein Vergnügen wäre ihr Anstand und Moral beizubringen.
Dazu kam es nie. Kira zahlte die miete immer pünktlich.
So lebten alle in dem Haus dahin und versuchten dem Hofrat aus dem Weg zu gehen. Eine der liebsten Nachbarinnen für Kira war Frau Althholmer. Eine nette Dame. Früher hatte sie einen gut gehenden Kiosk und ihr Mann arbeitete als Bahnhofsvorsteher.
Als Kira mit Lynn am späten Nachmittag aus der Stadt nach Hause kam schimpfte der Hofrat mit der Frau Altholmer.
O: Und was kommt als nächstes? Wir stellen vor der Türe einen Weihnachtsbaum auf und beleuchten ihn? Oder noch besser. Wie machen zusammen Kekse und Glühwein.
L: Kekse!!!!
O: (schaut auf die Kleine) Ich… Ich… Ich erlaube ja schon dieses Kind. Jetzt sollen noch 4 kommen? Sind sie verrückt. Wollens sie hier das Chaos regieren lassen Frau Altholmer.
FA: Es sind meine Enkel. Und ich hätte sie gerne an Weihnachten hier.
O: Dann fahren sie zu ihnen. Und wenn wir dabei sind. Frau Plotter
K: Ja?
O: Sie haben ja auch diese Lichter in der Wohnung. Ich habe das letztes Jahr gesehen. Ich bitte sie einzusehen. Das kommt zu den Betriebskosten dazu.
L: Die Funkellichter sind schön!
O: Die braucht es nicht und sie sind zu teuer. Frau Plotter! Erziehen sie ihre Tochter.
K: Wie verbringen sie denn Weihnachten?
O: Was ist das für eine dumme Frage. Wie man es normal tut. Man geht um 20 Uhr zu Bett und hofft, dass einen niemand belästigt mit diesem Unsinn. Das kostet unnötig Geld und ist für Schwachköpfe.
FA: Ich muss ich sehr…
O: Sie müssen doch sehr auf dem Flaschen Dampfer sein Frau Altholmer, wenn sie denken ich lasse hier über Weihnachten ihre Kinder und Enkel wohnen. Mehr Wasser, mehr Strom, mehr Lärm. Und nun entschuldigen sie mich. Ich habe zu tun.
Er geht
„Ich dachte der ist in Pension“, meinte Kira. „Der geht jede Woche auf die Bank und schaut ob noch alles Gold da ist, dass er gekauft hat. Er traut den Banken nicht.“
Es war der 28. November als Kira gerade nach Haus kam. Sie hatte einen Adventskalender zum selber füllen in der Hand und manövrierte das riesen Ding die Treppe rauf.
„Ich hoffe sie können die Miete zahlen Frau Plotter.“
K: Machen sie sich keine Sorgen Herr Hofrat Oberst.
O: Ich mache mir Sorgen um ihre Tochter. Das Kind denkt man braucht alles und…
K: Wie wollen sie denn Weihnachten feiern, nicht wie sie es machen?
O: so wie es mache ist es richtig.
K: Sie haben ein Haus voller Leute in ihrem Alter, ein Kind und eine Frau die den alten Leuten hilft. Sie haben Geld ohne Ende und sind alleine. Sie tun mir echt leid.
O: Ich… Was erlauben sie sich. Ziehen sie aus! Jetzt! Sofort! Sie… Sie die jeden Monat knapp die Miete bezahlen kann.
K: Ich ziehe nicht aus. Und warum? Weil ich die Miete bezahle. Wenn sie mich kündigen wollen. Dann machen sie das. Kommen sie in 3 Monaten. Weil mir reicht es.
O: Sie… Kommen sie mir mit dem Gesetz?
K: Nein. Ich komme ihnen mit dem Vertrag der dem Gesetz folgt und den wie miteinander haben.
Als Kira am Nachmittag das Haus verlies um Besorgungen zu machen saß Frau Altholmer genickt auf einer Bank.
K: Was ist denn mit ihnen.
FA: Der Hofrat ist. Ich habe ihn nochmal gefragt wenn meinen Enkel. Jetzt wirft er uns raus. Vor Weihnachten. Mein Mann ist so schockiert
K: Sie haben Rechte als Mieter. Er muss das drei Monate vorher ankündigen
FA: Ach wirklich?
K: Ja. Wollen sie mich begleiten. Ich muss noch in den Deko Shop und Lynn abholen.
FA: Das mache ich gerne.
Als sie nach Hause kamen schimpfte der Hofrat sie wieder an. Sie haben recht mit den drei Monaten. Aber dann sei er das moderne Pack endlich los. Und überhaupt. Eine Frau mit Kind ohne Mann. Und zudem was braucht man jetzt wieder aus dem Deko Laden. Erst zahlt man die Miete.
Am 30. November war es dann soweit. Kira hatte einen Plan.
Sie klopfte bei Frau Altholmer.
FA: Ach Kira. Aus ihrer Wohnung hat es heute ja geduftet.
K: (lacht) Ja. Lynn und ich haben die Weihnachstbäckerei angeworfen. Ich habe genug für alle im Haus gebacken. Und ja alles schnell weg essen. Es gibt bald Nachschub.
FA: Bernhard? Hast du gehört. Die Kira und die Lynn haben uns Kekse gebacken.
K: Warum ich hier bin Frau Altholmer. Wäre es okay, wenn sie heute ein wenig auf Lynn anpassen. Ich habe einen unerwarteten Geschäftstermin.
FA: aber natürlich. Das machen wir gerne. Oder Berhard!!!! Wie passen gerne auf Lynn auf. Oder???? Wenn der sein Hörgerät nicht drinnen hat. Es ist eine Katastrophe.
K: Vielen vielen Dank.
Frau Altholmer kam um 19:30 und kümmerte sich um die Kleine. Kira nahm ihre Rucksack und verlies die Wohnung. Sie ging in ein Kaffee neben dem Wohnhaus, dass mit dem Hofrat im Rechtsstreit lag. Wegen Lärm, den man nie hörte.
Dort bestellte sie einen Martini Soda und ging auf die Toilette um sich umzuziehen. Statt der Jeans einen Rock und eine rote weihnachtliche Strumpfhose.
Dann trank sie den Martini und um 19:50 schlich sie sich ins Haus und klopfte an die Türe des Hofrats.
Er machte auf.
O: Kommen sie rein. Ich denke sie haben die Miete?
K: Nun. Ihm… Darum bin ich hier. Ich habe sie leider dieses mal nicht. (Sie zig den Betrag aus dem Rucksack)
O: Was wollen sie mit dem Vertrag. Wieder so ein Soziales Gesülzte
K: Ich habe ihn gelesen und wenn ich in einer Woche nicht zahlen kann können sie mich sofort kündigen.
O: Können sie das?
K: Ich denke nicht. Ein Kunde hat mir abgesagt. Ich… Ich weiss sie haben nun aufgrund unserer Vereinbarung das Recht mich peinlich zu foltern. Ich bitte sie aber das nicht zu tun und ich bitte sie auch mir etwas mehr Zeit zu geben. Ich will nicht vor Weihnacht…
O: Vor Weihnachten raus fliegen. Das tun sie meine Liebe. Wenn sie die Miete nicht zahlen, sind sie raus. Sie haben mir diesen rechtlichen Quatsch erzählt. Sie haben Weihnachtssachen gekauft statt zu sparen und mir mein Geld zu geben. Und sie haben mich beleidigt.
K: Es… Es tut mir leid. Aber.. Ab.. Aber eine Chance. Bitte. Sollte ich ihnen bei er peinlichen Folter widerstehen können. Dann.. Dann darf ich bis Weihnachten bleiben. Also bis.. Bis Ende Monat.
O: Sie werden mir nicht widerstehen. Aber ja. Versuchen sie es.
Das erste mal seit sie den Hofrat Oberst kannste hatte er ein Lächeln im Gesicht.
KIRA
PLOTTER
Steine
erweichen
LUNA
GERMAN
DAS IST LUXUS
Luna, eine bildschöne Blondine im Alter von 19 Jahren sitzt bevor auf einem Sessel vor Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler. Frau DDr war früher mal Justizministerin für die Konservativen, dann kurz Kanzlerin. Sie ist die Tochter des Welzen-Horler Konzerns, des grössten Nahversorgers in Lichtenland.
Luna German ist die Tochter einer alleinerziehenden Krankenschwester. Sie hat nicht zwei jüngere Bruder. Sie macht eine Leere in einem der Wessel by Montez Kaufhäuser, wie das nun heisst als Verkäuferin.
B: Nun Luna. Das hier ist eine pikante Angelegenheit. (Sie schiebt einen Umschlag über den Tisch). Das sind 10.000 Euro. Dafür musst du mir unterschreiben, dass es dieses Gespräch nie gab.
L: Das mache ich natürlich. Danke. Dieses Geld hilft uns so viel.
B: Jaja. Die Armen. (Nuschelt) Unerträglich
Nun. Ich bin mit meinem Mann seit 30 Jahren glücklich verheiratet. Also seit ich 17 bin und er 18. Wir teilen alles. Aber eine Leidenschaft nicht. Er foltert gerne Frauen. Ein Vergnügen, dass ich ihm nicht gebe.
L: Okay.
B: Okay, Okay. Nicht mal ausdrücken kann sich der Pöb… das Proletariat von heute. Nun. Ich schenke aber meinem Mann ab und zu ein junges Ding, wie dich. Das darf er dann quälen. So als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Wir schenken uns zu Weihnachten ja sonst nur Kleinigkeiten, wie Antiquitäten und er mir Juwelen.
L: Ich… Ich verstehe nicht. Ich dachte sie…
B: suchen eine neue Hausdame? Kind. Du hast nicht das Format meine Gäste und mich zu bedienen. Ich suche ein Mädchen, dass er eine Nacht foltern darf.
L: Ich.. Ich bin nicht sicher..
B: Du bekommst eine Million Euro in bar, einen Lichtenland Weihnachtgutschein über 30.000 Euro, einen Wellness Aufenthalt um dich nach der Folter zu erholen und kannst ein Jahr kostenlos in den WH Markten einkaufen. Auch deine Mutter und deine Brüder.
L: Das würde unser Leben verändern.
B: Kind. Das interessiert mich nicht. Euer Leben. Machst du nun das oder willst du ewig von dieser linken Sozialhilfe leben?
L: Ich mache es. Ich nehme das Angebot an.
B: Gut. Dann wasch dich. Kleidung stelle ich dir. Und morgen Abend bist du einfach hier. Dann kann mein Mann, Dr Arnulf Flieger, Richter übrigens, seine Freude haben.
L: ich werde da sein
B: Wenn die Strassenbahn pünktlich ist. Und nun geh und mach beim raus gehen nicht schmutzig. Ich erwarte ständig Besuche meiner guten Freundinnen der Gräfin von Lichtenfels und Lady Montez. Da kann ich nicht eine wie dich im Haus haben.
4 Monate später
Das ist Karma
„Ich muss wohl auf einen Scherz herein gefallen sein“, regte sich Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler auf also sie in dem schönen und kleinen neuen Coffee Shop stand. Hier würde mich dich meine gute Freundin, die Gräfin Anette von Lichtenfels nicht einladen.
Die junge Frau ging zur Türe und schloss sie.
„Irgendwoher kenne ich dich. Und bitte lass diese Türe offen.“
„Oh ja. Wir kennen uns Luna. Die haben mich an Weihnachten ihrem Mann geschenkt.“
„Ach. So wichtig sin sie nun auch nicht.“
In dem Moment, weinte Anette aus Erinnerung Nische des kleinen Ladens. „Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler, wir sind hier.“
„Ch Frau Gräfin sagte Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler als sie zum Tisch stöckelte. Was machen sie ärmste denn hier.“
A: Der beste Kaffee des Landes, die beten Donut und Cupcake des Landes.
B: Ach ja. Sie ärmste wollen ja dem Volk gefallen. Das muss ein Leiden sein.
A: Ach nein. Mir gehört ein Drittel dieses Ladens.
B: Ach um Gottes Willen sie sind zu gütig.
L: Und mir auch. (Fuchtelt zu Luna) Dieses Genie arbeitet bei mir. Sie wollte dann etwas eigenes machen. Sie kam zu Geld. Dann habe ich den Businessplan von meinen Bein… Meiner Anilins lesen lassen, die Produkte gekostet und bin eingestiegen.
B: Ach. Ich werde dieses Ding verklagen. Mein Mann ist ja Richter. Sie wissen ja. Man hat es nicht leid. Es war ihr untersagt mit ihnen über mich und meinen Arnulf, Dr Arnulf Flieger, Richter übrigens, zu sprechen.
A: Ich verstehe nicht. Sie hat und nachdem wir das Geschäft gemacht haben nur gesagt, dass sie eine Freundin von uns kennt. Wir fragten welche. Und da nannte sie sie. Und wir waren verwirrt, weil wir ja eigentlich keinen Kontakthaben.
L: (fuchtelt) Nicht mit dem billigsten Sekt würde ich sie löschen, wenn sie brennen würden.
B: Frau Montez. Ihr Humor. Wie man sagt legendär.
L: Lady Montez und das war kein Scherz.
Luna brachte Anetten Louel ihre Lieblingskaffee.
Luna: Für sie auch etwas Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler?
B: Kind. Ich nehme meine Kaffees nur im Grand Hotel der Gräfin ein.
A: Schade. Der hier ist leider besser.
B: Auch ihr Humor werte Gräfin.
A: Das war nun die Wahrheit.
L: Das stimmt und ich gebe bei dir in der Woche 4000 Euro für Frühstücke aus. Werte Gräfin.
A: Die Croissants sind gut.
L: Da hast du auch wieder recht
B: Ja. Die sind ganz exquisit.
A: Warum wir uns hier treffen. Es ist eine delikate Sache. Bei der sie und behilflich sein können.
B: Ach gerne helfe ich meinen Freundinnen
L: Darf ich.. .
A: Louel!
L: (Äfft Anette nach) Louel
A: Also Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler ich mache es kurz um Skandale zu verhindern. Sie verkaufen ihre Märkte an Frau Montez. Der Name bleibt gleich um den Skandal zu verhindern. Ihr Mann Trott als Richter zurück und vom Kaufpreis von 500 Millionen bazahlen sie 520 an Sozialprojekte in Lichtenland. Und weil wir das Gesetz leiben. Wir lassen sie 8 Stunden foltern, aber unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne Skandal und Gerichtsurteil.
B: Frau Gräfin. Wären wir nicht so lange Freundinnen wäre ich pikiert.
A: Ich kenne sie von Empfängern der Wirtschaft und ich mag sie nicht. Und ich bin auch pikiert. Wir haben in Lichtenland ganz einfache Maßnahmen gegen die Inflation. Wir haben Preise und Gewinne eingefroren…
B: Ich weiss gerade nicht was sie meinen Frau Gräfin.
L: Ist die dumm? Luisa komm bist einmal.
Luna: Ja Lady Montez?
L: was bedienst du an dem Kaffee 4 Euro? Und dieses Göttliche Getränkk kostet 5 Euro 50. Oder?
Luna: das ist richtig.
L: Du darfst solange wir diese Inflation haben was machen und was nicht?
Luna: Ich darf 4 Euro Gewinn machen und der Kaffee darf aber nicht mehr als 5,50 kosten. Wenn ich also dann nur noch 3 Euro Gewinn mache, schreibe ich den einen Euro von der Steuer ab.
A: Und was sie gemacht haben Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler war folgendes. Sie haben wie wir bei einer Prüfung durch den Landesrechnungshof festgestellt haben die Einkaufspreise nach oben frisiert, bei den Lieferanten mutkassiert und so mehr Gutschrift erhalten. Sie haben also zum Beispiel Toilettenpapier, dass sie im Einlauf normal einen Euro kostet um zwei gekauft. Vom Lieferanten über ein Unternehmen, dass ihnen gehört 70 Cent Provision bekommen und dann pro Packung 1,70 vom Steuerzahler zurück geholt, satt der 30 Cent, die es wirklich teurer wurde.
B: Num. Wie sie wissen will der Pöb.. Also das einfache Volk gute Preise…
A: Wenn sie so weiter reden ist der Handel tot. Sie bekommen diesen Deal jetzt. Wenn sie raus gehen ohne zu unterschreiben, was ihnen drei steht, werde ich den Landesrechnungshof anweisen das zu prüfen und die Justiz ihren Mann überprüfen lassen. So aber haben sie an eine grosser Geschäftsfrau des Landes verkauft, können in Ruhestand gehen und haben genug Geld gescheffelt um sich den Rest ihres Lebens das Frühstück im Grand Hotel, wo ich sie nie gesehen habe schmecken zu lassen.
B: Nun. Liebe Gräfin Anette. Ich müsste da erst mit meinem mann sprechen. Ob mein Mann Dr Arnulf Flieger, Richter übrigens, einverstanden ist.
L: Dann rufen sie ihn an.
B: Liebe Frau…
L: Lady! Haben sie kein Handy.
B: Nun. Ich verfügte tatsächlich über ein brandneues Mobiltelfon mir einer überaus schön genähten Lederhülle, die ich in einem ihrer Kaufhäuser erworben…
L: (kramte in ihrer Tasche)
A: Loeul!
B: habe. Und ich werde nun meinen Mann Dr Arnulf Flieger, Richter übrigens, anrufen und ihn über ihr Angebot unterrichten.
A: Machen sie das.
Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler, machte sich auf den Weg in en anderen Teil des Lokals und telefoniere.
Anette hielt Louels Hand fest in ihrer Tasche. „Louel. Du kannst nicht in unserem Coffee Shop herum ballern. Loeul fuchtelte mit der andern Hand. „Ich will aber.“ „Ich will auch. Aber das geht nicht.“
Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler kam zurück an den Tisch.
B: Nun. Ich habe mit meinen Mann Dr Arnulf Flieger, Richter übrigens, gesprochen und ich habe ihm alles erklärt und wir haben und aufgrund unserer langen Freundschaft (Anette zog die Tasche schnell weg vor Louel wieder rein greifen konnte) entschieden, dass wir das Angebot annehmen werden.
A: Sehr gut. Hier ist der Vertrag.
B: Wenn ich nur meinen Mont Blanc finden würde. Den ich übrigens auch in einem ihrer Geschäfte, leibe Lady Montez erworben habe.
L: Luna meine Liebe. Bringst du uns bitte drei Gläser Champagner und einen Kugelschreiber für Dings Dr da.
A: Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler. So viel Zeit muss ein.
B: (kramte immer noch in der Tasche) Ach liebe Gräfin. Fr… Lady Montez und ich kennen unseren Humor.
Luna kommt mit dem Tablett und stellt Gläser vor die Damen und gibt Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler den Kugelschreiber.
B: Ein sehr rudimentäres Schreibgerät. Nie können diese Leute verhindern aus welchem Stall sie kommen.
L: (Nahm das Champganerglas vor Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler und gab es Luna) Sie kriegt nichts. (Fuchtelt in Richtung Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler)
B: wieder einer ihrer Schere liebe Lady?
L: Nein.
Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler unterschrieb.
A: Ach ja. Ihre Folter. Heute Abend. Bei mir auf dem Schloss? Da ist niemand.
L: Wir brauchen aber Zeugen, das die Zeit eingehalten wird. Nicht zu viel nicht zu wenig. 4 Stunden heute, vier morgen?
A: Das ist gut. Und der Folterknecht. Der Deutsche, der bei Bernadette arbeitet.
L: Ach der Benjamin Bernau.
A: Genau. Super Mann. Er hat auch das stattliche Zertifikat gemacht. Das was Justizbeamte auch machen müssen. Nur das mit den Zeiten. Du hast recht. Es zählen die Minuten ja erst wenn Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler verzweifelt ist.
L: Wir können es unsrer Freundin Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler nicht zumuten wenn nicht jemand von der Sache weiss.
A: Wir können sie nicht selbst foltern. Das wäre korrupt und das sind wir nicht.
L: Ja. Aber wir wissen es, der Deutsche. Das sind vier. Und mehr will ich ihr nicht zumuten.
A: Du hast recht.
L: Wie viel Geld haben sie denn in ihrem Selcher sehr equiszoten in einem meiner Häuser gekauften Portemonnaie
B: Ich verfüge über eine bescheidene Bartschaft von 5.600 Euro und ein paar Münzen. Und ich würde mich doch wundern. Könnte ich mich nicht bei der Folter vertreten lassen?
L: Anette. Die ist dumm! Oder?
A: Ja. Aber worauf willst du jetzt raus.
B: Wieder einer ihren vorzüglichen Scherze Frau Montez
L: Lady. Und nein! Ich will darauf hinaus, dass die da… (guctelt)
A: Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler
L: Ja Eure Grafheit Luna die paar Kröten gibt und Luna dafür sich als Zeitnehmerin zur verfügung stellt. Das der Deutsche sich nicht verrechnet. Er ist aus Solang. Die sind nicht schlau.
A: Ja Louel. Und ich stimme dir zu. Desto weniger von Frau Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler misslicher Lage wissen, desto besser.
L: (fuchtelt und schnippt dann mit dem Finger) Luna. Hast du Zeit?
Luna: Nun. Ähm. Also eigentlich habe ich was vor. Ich bin ja jetzt Geschäftsfrau in einem Joint Venture mit Frau Gräfin und Lady Montez. Aber wenn es einer wichtigen Dame des Landes wie Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler hilft bin ich bereit das Honorar zu akzeptieren und nehme mir die Zeit.
Und so wurde nun Luna zusehen wie Frau Dr Dr Brigitte Flieger Welzen-Horler leidet.
CELINA BRUGGER
Die Weihnachtsfrau bleibt stecken
Frau Dr.Mag Celina Brugger, Chefin von WalletApp, einem Fintech der Private Bank AG, ist gestresst. 100 Meeting, 200 Telefonate und zig Entscheidungen jeden Tag. Klar. Sie ins Millionären. Aber ist das das Leben?
Ab und zu denkt sie nicht an Matthias und die Zwillinge Gareth und Estelle. Matthias war sicher die Lieber ihres Lebens. Ein hübscher Kerl. Nett und treu. Einer mit dem man eine Zukunft bauen kann. Aber nicht ihre. Matthias wollte weiter Christbäume verkaufen und Möbel bauen. Und sie. Mit 17 schwanger und grosse Ziele. Es fiel ihr nicht leicht, einfach zu gehen. Es war schwer. Aber sie entscheid sich. Mit 20. Sie lies die Kinder alleine, ihn und ging einfach. Studieren. Management und Informatik. Dann die Idee mit der App. Dann er Verlauf um 150 Millionen an die Private Bank. Dann dort Karriere machen. Es verging wie im Flug. Und bald war Weihnachten und sie… Sie war alleine. In einem neuen Architektenhaus, mit 4 Autos in der Garage und 200 Millionen schwer. Mit 32.
Matthias tat alles. Er machte das Liebesleben sogar spannend indem er eine Folterbank für sie baute. Sie lag sie drauf.
Weihnachten war für sie besonders schwierig. Nicht wegen dem Alleine sein. Sie konnte ich einen mann für eine Nacht leisten und es gab genug Partys. Es war die Zeit vor Weihnachten. Sie konnte ja nicht auf den Weihnachtsmarkt. Er war immer da. Matthias. Und bei ihm eine Frau. Die verkaufte Glühwein. Eine schöne Frau. Sie liebt ihn und er sie. Sagten die Zwillinge zu ihr Mama? Wussten sie, dass es sie gab?
Heimlich aus der Ferne schaut sie ab und zu dann doch auf dem Markt vorbei. Niemand nahm Notiz von ihr.
Es war immer noch das kleine Bauernhaus am Waldrand wischen Lichtenwald Ost und Lichtenberg Ost. Noch nicht ganz oben im noblem Skiort. Aber auch nicht in der Ebene. Im Haus duftete es nach Essen und Keksen und Kerzen. Mathias Stimme klang. „Ich zwei dürft jetzt mit Otto Gassi gehen. Aber nicht weit weg vom Haus.“
Otto war ein Neufundländer. Riesig und der Beschützer der Kids. Und er erkannte die Frau als erstes, die einen Range Rover hinter dem Haus, bei der Baumschule ausräumte. Die Kinder schaute sie an. Sie erschrak sich.
Dann ergriff die die Initiative“
„Psssssst. Ich bin die Weihnachtsfrau.“
G: Es gibt doch nur den Weihnachtsmann
C: Das mein Lieber ist altmodisch. Auch Frauen können das.
E: Das stimmt du Hirni. Aber wieso hast du keinen Schlitten
C: Okay. Ich verrate euch ein Geheimnis. Der Weihnachtsmann ist ein wenig alt. Er kommt mit Autos nicht klar. Darum muss ich das Auto nehmen und er den Schlitten.
E: Das ist doof. Ich wollte das Rentier sehen. Mit der roten Nase.
C: Pssst. Wenn du brav bist und heute um 22 Uhr aus dem Ferner schaust. Ich kann da was einrichten. Schau dann Eindach in den Christbaumwald.
E: Und wieso kommst du nicht durch den Schornstein?
C: Da bekomme ich Laufmaschen in den Strumpfhosen. Darum habe ich ja auch auf euch Kinder gewartet. Ich brauche eure Hilfe. Diese Geschenke sind alle für euch und eure Eltern.
E: Wir haben keine Mama.
C: Und wer ist die nette Frau?
G: das ist Karin. Die Freundin von unserem Dad. Sie ist wie eine Mama aber unsere echte Mama ist weg.
E: Wir hoffen dass es ihr gut geht.
C: Eure Mama hat euch lieb. Aber die ist auch ein wenig doof. Aber ihr müsst mir helfen, Sie Geschenke sind für euch, euren Dad und Karin. Aber ich kann nicht ins Haus wegen der Laufmaschen
E: Karin sagt darum zieht sie nur dann Strumpfhosen an, wenn Dad brav war.
C: kluge Frau. Könnt ihr euren Eltern sagen, dass sie Geschenke hier sind. Aber erst wenn der Weihnachtsmann hier durch gefahren ist.
E: Ja
G: Ehrenwort
Dann hörte man Matthias Stimme. „Kinder. Essen ist bald fertig.“ Celina winkte die Kinder weg und lug alles fertig aus uns stieg in der Range Rover und fuhr weg. Sie wählte die Nummer vom Zoo.
Z: Ja. Ich heisse Zottelbär und mache den Notdienst im Zoo. Es ist Weihnachten. Wer hat diese mal eine Löwenbaby verschenkt?
C: Das kommt vor?
Z: Ja. Was wollen sie.
C: Ein Weihnachtswunder
Z: Dann rufen die die Gräfin an. Die hat ne Weihnachtsfeier für Bedürftige
C: Nein. Ich bin sehr reich
Z: Das ist schön für sie. Ich nicht und ich würde jetzt gerne mit meinen Kindern essen und meiner Frau.
C: Und ich würde ihnen eine Million Euro zahlen, wenn sie ihre Rentiere und einen Schlitten nehmen, dass sie das haben, weiß ich und sie müssten als Weihnachtsmann verkleidet mit einer roten Nase am Rentier durch einen Christbaumwald fahren.
Z: Lady. Für ne Million verkleide ich meine Familie als Weihnanchtselfen und setze sie dazu auf den Schlitten.
C: Dann hätte ich gerne ihre Mailadresse. Falls sie WalletApp verwenden.
Z: ich verwende den Kram. Ja
C: Gut. Es wird tja nicht zottelbär@zoo.li sein?
Z: Doch. Es ist genau das.
C: Na sehr gut. Sekunde.
….
C: Erledigt.
Z: Ich weiss ja nicht was für eine Verrückte sie sind. Aber sie haben mir gerade eine Million und Hundertausen Euro geschickt.
C: Aufpreis für die Elfen. Dann essen sie jetzt ich schriebe ihnen die Details per Mail.
Z: So machen wir es.
Matthias und Karin zauberten ein tolles Weihnachtessen. Geschenke waren rar. Es lief nicht gut. Alles wurde teurer und alles irgendwie kälter.
Die Keiner bekamen ein Lego und Handschuhe und Winterstiefel. Er schenkt ihr einen Sessel, den er selber machte und sie ihm ein Buch. Dann saßen sie zusammen und hatten ein schönes Weihnachten.
Es wurde 22 Uhr.
Die Zwillinge stürmten zum Fenster und da war er. Der Weihnachtsmann. Mit einem Rentier. Mit roter Nase und Elfen auf dem Schlitten und sie fuhren herum. Zwischen den Barmen, die im Christbaumwald standen.
Die vier gingen aus dem Haus in den Wald. Der Schnee spritzte als der Weihnachtsmann ums sie herum fuhr. Dann leuchtete es in der Hütte, neben dem Christbaumwald und der Weihnachtsmann fuhr weg.
Sie gingen in die Hütte und diese war voll mit Geschenken.
Sie mussten 4 mal laufen bis alles im Haus war.
Skiausrüstungen, Gaming Konsolen, Ferngesteuerte Autos, Spielsachen, Kleidung die sehr praktisch aber auch sauteuer war. „Du Schatz. Das ist Hermes“. „Vom Paketdienst?“ „Nein. Das ist so ein teures Zeug.“ Dann machte er einen grossen Karton auf, auf dem sein Name stand.
Sie zählten einige male die Stapel. Und das Ergebnis war immer gleich. Fünf Millionen.
Nachdem sie das verdauten steckten die die Kinder ins Bett. Als sie schliefen gingen sie mit Otto vor die Türe. Einen Spaziergang im Schnee machen. Dann hörten sie das typische Geräusch eine hochdrehenden Motors und durchdrehender Räder. „Da ist wieder jemand ins Schneeloch gefahren.“
Sie gingen den Weg zum Schneeloch und da steckte ein Range Rover drinnen. Celina sah zwei Leute von hinten kommen. Und sie bekam Panik. Das konnten nur Matthias und Karin sein. Verzweifelt gab sie Gas. Aber es half nichts. Sie steckte fest.
Die Frau ging zum Fenster und klopfte.
Celina lies das Fenster herunter.
K: Keine Angst. Mein Lebensgefährte holt den Traktor. Wie ziehen sie hier flex raus. Möchten sie einen Tee. Wie lange sind sie denn schon hier.
C: Nein. Ähhh Danke. Nein. Ich… Ich muss auch gleich gehen,. Also fahren. Es… Es geht. Nicht lange.
K: Okay. Also kein Tee. Schönes Auto. Zum schade für die Gegend.
C: Ahhh. Ja. Ich… Ich habe mich verfahren
K: Offensichtlich wollen sie auf eine Weihnachtsfeier.
C: (lacht) Ach ja. Friend ein Lichtenberg oben. Ich.. Ich dachte seist eine Abkürzung.
K: Ach. Das tun viele.
Dann hörten sie den Traktor. „Gang raus. Ich mache dann Wagen hinten fest und sie sind gleich wieder auf Achse.“
Mit einem sanften Ruck zog Matthias das SUV heraus. Dann stieg er vom Traktor und ging vorne zum Rabe Rover und machte den Schnee von den Scheinwerfen weg. Celina versuchte in eine andere Richtung zu schauen. Er kam zum Fenster.
M: alles klar. Ich habe nur geschaut ob die vorne keine… Celina!
C: Frohe Weihnachten.
M: Da brat mir doch einer ne Weihnachtsgans.
K: Alles in Ordnung. Ich habe abgehängt.
M: Komm mal her schätz. Ich stelle dir vor. Celina – Karin, Karin -Celina.
Als Selina zustieg hatte sie die Hand von Karin an der Wange.
M: Karin!
C: Alles gut. Das habe ich verdient. Alles gut.
M: War das heute dein werk?
C: Ja. Ich.. Ich war das. Und es war das engste was ich tun konnte. Ich sah auch die Kids. Und ich.. Ich habe nichts gesagt. Ich habe Weihnachtsfrau gespielt und… Und sogar gesagt, dass ihre Mama doof ist und danke. Das sie mich nicht hassen und alles.
Dann nam Karin sie instinktiv in den Arm und Mathias setzte sich auf den Sitz des Range. Aber nicht in Fahrerposition, sondern mit den Beinen nach aussen.
M: Und wo sind deine? Also deine Leute?
C: Welche Leute? Ich bin seit 12 Jahren an Weihnachten alleine.
K: Ich brauch was starkes.
C: Ah. Da kann ich helfen.
Sie öffnete die Türe hinten und aus der Mittelarmlehne nass sie eine Falsche Wodka. Französischen. Sie öffnete sie und gab sie Karin.
K: Es gibt Autos mit Kühlschränken.
C: Ja. Hat eures das nicht?
M: Wir fahren einen alten Toyota Landcruiser.
K: Okay. Und jetzt kommst du wieder in unser Leben und meints. Hallo ich bin’s die reiche Mutti.
C: Karin. Nein. Nein. Ich bin die maximal verrückte Tante. Ich will nichts bei euch durcheinander bringen. Ich wollte ein schönes Weihnachten und meine Schuld los werden.
M: Ich habe mir geschworen, wenn du wieder hier auftaucht landest du auf deiner Folterbank. Und jetzt. Jetzt hast du mein Leben verändert. Das zweite mal. Und ich mag dich und liebe aber Karin
C: Matthias. Natürlich liebst du sie. Und wenn das eine Frage ist seht ihr mich nie wieder.
M: Okay. Wir werden das durchziehen. Du gehörst dazu.
K: Sehe ich auch so.
M: Übrigens. Der Unterhalt kam immer. Also das war.. Das war grossartig. Danke. Und die Kinder hatten immer was zum Anziehen. Danke.
C: Ich hätte mehr tun sollen.
M: Das war fair. Danke. Und das heute. Das UPS Zeig und alles. Und das grosse Paket.
K: hermes.
C: (lacht) Ich sehe die Stiefel stehen dir gut Karin. Und Matthias war brav.
K: Was?
C: Ich habe meine Quellen Strumpfhosen nur, wenn er brav war.
K: (lacht) Die Kinder.
C: Ich schwiege
K: Du sag mal. Mum Musst du du je hetzt auf ne Weihnachtsfest na.. nach..
C: Ne. Ich nehme den Tee.
Die drei liessen die Flache kreisen
K: das ist gut. Das erspart mir die Belohnung für seine Bravheit.
C: Hast du ein Glück
W: Und du auch. Weil Weihnachten ist.
C: Okay. Ich Machs.
K: Aha. Deine Folterbank testen.
C: (nickt) Den Spass bekommt ihr noch als Geschenk.
M: Wow. Das ist sehr grosszügig.
Matthias drehte sich in Fahrerposition. „Einsteigen die Damen.“
Im gemütlichen Haus angekommen zogen sie die Schuhe aus. Karin verteilte Patschen, Matthias legte neues Holz in den Ofen und Karin begann frischen Tee zu machen. „Wir haben auch Sekt und Eierlikör. Eigenen.“ „Den probiere ich gerne.“ Matthias meinte, er bereitet unten alles vor.
C: Das foltern war ihm immer wichtig.
K: (nickt) Lange nicht. Es dauerte bis er über dich weg war. Die heilige Celina.
C: Soll ich ich gehen?
K: Nein. Er hat die Kurve gekriegt. Es ist ihm aber wichtig heute das zu sehen, was er wollte.
C: Das ist klar, Ich kenne ihn. Er mag nichts unfertiges.
K: Ja.
C: Und wie ist es für dich?
K: Ich sage dir eines. Du wirst auch an mir verzweifeln und ich freue mich darauf, dass du es tust. Und ich will das du verzweifelst. Weil das fair ist.
C: Ich werde alles tun um die wenig Spass zu machen.
Die beiden prosteten sich mit einem Eierlikör zu,
K: Und eines finde ich auch spannend. Mal jemanden in meine Lage zu sehen. Ich kenne deine Folterbank nämlich sehr gut.
C: Hast sie wohl abgenutzt.
Celina schenkte eine weiteres Glas ein. Für sich und Karin.
K: Darauf kannst du aber einen trinken. Aber mal im Ernst es gibt auch wichtigeres. Das schläft gerade im oberen Stock
C: Das ist klar. Und da ist es so. Du hast sie grossgezogen und sie sind super. Sie glauben an den Weihnachtsmann. Du bist die Chefin. Du sagst an. Was tut ihnen gut. Was wollen sie.
K: das schaffen wir.
C: Ich weiss. Und ich bin da. Und ich werde das tun was du meinst, dass gut ist.
K: heute wirst du mal winseln.
C: Was macht denn Matthias so läge im Keller
K: (lacht) Du. Der Raum ist weihnachtlich geschmückt und alles.
C: Okay. Cool.
In dem Moment kam Matthias wieder nach oben.
Louel
MONTEZ
LUCIA
GOMEZ B.
Bianchis Weihnachtsfilm
SONNTAG ABEND
Robin und Ronja Potzblitz stiegen gut gelaunt aus dem Auto aus. Sie waren bei einer zweitägigen Weihnachtsfeier mit ihren Freunden auf dem Schloss Lichtenfels.
Als sie in die Villa kamen waren Louel und Lucia nicht zu sehen. Gut. Sturmfrei dachten sich die beiden. Es war üblich, dass kein Personal da war um die Zeit. Am Wochenende schickte Louel die Leute gerne nach Hause. Und sie und Lucia hatten ja auch oft Damenbesuch.
Nach einigen Stunden kam es ihnen aber komisch vor und sie schauten mal im Schlafzimmer nach. Als sie an der Türe klopften hörten sie es. „Mmmmmmpppf Pgmmmmm“ Louel und Lucia waren beide dann Bett gefesselt und geknebelt. Sofort machten die Mädchen die beiden strampelnden Frauen los.
Was war passiert?
FREITAG
MORGEN
In der Villa Montez kam eine Lieferung an. Ein grosses Packet. Adressiert an Lucia. Sie machte es auf und lachte. Es war voll mit Kamera Equipment.
Lo: Hast du keine Kamera?
Lu: Doch. Aber vor 5 Jahren ist ein Assistent der Produktion meiner Autosendung mit einem Wagen voller Equipment in einen Fluss gefahren. War alles kaputt. Er scheint geerbt zu haben. Das steht mal auf der Karte. Ich habe ihm damals den Arsch gerettet indem ich das ganze Zeug aus meiner Tasche bezahlt habe. Nun schickt er mir neues.
Lo: Das ist doch wunderbar
Lu: Ja. Mal schauen was die Mädchen brauchen. Den Rest spende ich.
Lo: Haben die nicht heute so ne Party?
Lu: Doch. Die sind das ganze Wochenende bei der Gräfin. Aber das Zeug schaue ich mir in Ruhe nach unserem Wochenende an.
Lo: Hast du schon Pläne.
Lu: Mal schauen wie gut du mit gefesselten Händen fuchtelst
Lo: (fuchtelt wild) Gehen wir doch was trinken und schauen ob wir ne Spielgefährtin finden.
Lu: Ist Francoise verhindert
Lo: Hat Grippe, die Ärmste
Lu: Oje. Auf jeden Fall fahre ich die Mädchen nach der Schule in die Stadt.
Lo: Zu Anetten fahren wir aber zusammen. Vielleicht hat sie nen Drink.
FREITAG
ABEND
Marita saß an der Bar. Und sie schaute immer wider zu Louel und Lucia rüber. Und den beiden fiel das auf. Sie waren im Grad Hotel der Gräfin in der Lounge und genossen die beste Flasche Wein des Kellers.
Lu: Na?
Lo: Die würde mir sehr gut gefallen.
Lu: Mir auch
Lo: Ich habe die noch nie gesehen
Lu: Sollen wir mal fragen.
Louel sagte dem Kellner er möge der schönen Frau, die etwas besonderes an sich hatte doch einen Drink bringen. Das was sie gerade schon hat. Und der Plan funktionierte. Sie bekam den Drink und setzte sich zu Louel und Lucia.
Sie stellte sich als Marita Agnelli vor. Eine Kunstkuratorin aus Florenz. Sie habe wirtschaftliche Probleme und war bei der Kunstmesse in Lichtenstadt um für ihre Ausstellung zu laufen. Aber die Preise seien zu hoch. Sie wäre vollkommen verzweifelt.
Lo: Ach das ist ja schade. Obwohl (fuchtelt). Ich mag verzweifelte Frauen ja.
Lu: jaja. Das tust du.
Lo: Du strampelst viel zu wenig.
M: Ich würde gerne für sie strampeln Frau Montez.. Ich meine Lady Montez. Nur für ihr Adressbuch. Da stehen sicher Namen drinnen, die mich retten könnten.
Lo: Nun. Unsere gute Gräfin (steht auf und macht einen Knicks)
M: Sie könnten mich der Gräfin Anette von Lichtenfels vorstellen?
Lo: Natürlich. Aber dazu… Nun ja.
M: Es wäre mir eine Ehre von ihnen gefoltert zu werden.
Lu: Und ich? Also von mir
M: Von ihnen auch Frau Gomez Birkenbaumer
Lu: Nen mich Lucia
Lo: Und mich Lady Louel
M: Nun. Aber ich kann ja kaum euch beiden widerstehen.
Lo: Nun. Da es mein Adressbuch ist, dass du willst werde ich deine schönen Füsse kitzeln. Und wenn du nicht mehr weiter weisst, dann hast du O Verbot gegen uns beide.
Die Idee ist, dass Lucia einfach da ist und auch leiden kann. Die Hauptfigur ist aber eindeutig Louel. Sie will Bianchi flehen sehen. Lucia ist mehr dazu da um Louel zu erpressen und als Demütigung für die Lady.
FREITAG
NACHT
Die nahmen noch einige Drinks und führen dann zu Villa Montez. Erst wurde der Besucherin ein Gästezimmer gezeigt, dann die Folterkammer. Perfekt ausgestattet. Streckbank mit Dösländer Funktion, Pranger, COD,…
Marita stand im bereit gestellten Strampeloutfit drinnen.
M: Dar ich frech sein
Lu: Gerne
Lo: Bitte
M: Ich würde auf ein Saveword verzichten, wenn ich sie beide auch in Strampeloufits sehen könnte.
Lu: Schwerer Fehler. Das Saveword wirst du brauchen.
Lo: Zudem sind wir in diesen Outfits so sexy, dass du dir mit dem O Verbot noch schwerer tust
M: Ich gehe den Handel ein.
Lucia und Louel zogen sich also um und begannen dann Marita zu bearbeiten und hatten diebische Freude an der verzweifelten Schönheit.
Nach deren Folter traf man sich an der Hausbar. „Ich kann einen genialen Mule mischen. Ich nenne ihn Maritas Mule.“ „Dann mach mal.“ Und Marita mixte. Und der wirkte schnell. Es dauerte keine zwei Minuten bis Louel und Lucia den Schlaf der gerechten schliefen.
Marita ging in ihr Gästezimmer und holt ihr iPhone. Das lotste die dann zum Karton mit den Kameras. Diese baute sie in der Folterkammer auf. Dann schleppte sie die bewusstlosen Louel und Lucia dorthin.
Nach einigen Stunden wachten die beiden wieder auf. Die Hände mit Handschellen auf den Rücken gefesselt und mit einem Pfosten verbunden saßen die beiden nebeneinander und waren geknebelt.
„Die gute Nachricht zuerst. Kein Verhör. Ich will kein Geld. Und ihr werdet es überleben. Nun die schlechte Nachricht. Ich will nichts von euch und ihr werdet es erleben.“
SONNTAG
ABEND
„Biiiiiihhhteeeee ich bin eine Ahhhhh Ich bn eine verzweifelte Frau in Strumpfhosen“, heulte Louel.
Dann klappte Marita das Macbook schnell zu. Bianchi schaute geil in die Leere. „Sagte diese Schmale ihre Save Worde“, sagte er mit italienischem Akzent.
M: Wie ich ihnen sagte Herr Bianchi. Ich habe die Aktion geplant und ich besitze den Film. Finden sie es heraus. (Sie legte ihm ihr Smartphone auf den Tisch)
B: Ich könnte sie erschiesse
M: Das könnten sie. Dann wären sie 20 Millionen reicher, und sie hätten nachdem sie das Laptop gehackt haben 20 Sekunden eines Filmes, mit mehrere Kameraperspektiven von mehreren Foltern von Lady Montez.
B: Bene.
M: Sobald ich die 20 Millionen in Crypto habe und hier weg bin, bekommen sie den Film.
B: Bene
Bichachi zahlt und bekam den Film.
MARITA
MORETTO
SPASS AN DER DEMÜTIGUNG
DIENSTAG NACHT
Marita hing von der Decke und hatte Elektroden am ganzen Köper. Und eines musste man ihr lassen. Sie war standhaft. Aber nun war es soweit. „Biaaaaaaachiiii. Es war Biiiaannnchiiiiii!“
Louel nickte ihren Männer zu. Diese hörten auf Marita zu foltern.
Als diese sich aus dem Staub machen wollte und über die Lichtenländer Landstraße fuhr tauchte hinter ihr ein Dodge Charger auf. Ein Modell von 1971. Höher gelegt und mit einem Exoskelett. Er rammte ihren Alfa Stevie und dieser überschlug sich. Als sie auf dem Kopf landete sah sie zwei Beine in hohen Absätzen.
„Marita, Marita, du dachtest echt du kommst davon“. Sie erkannte Louels Stimme sofort.
M: (mit Zittertiger Stimme) Ich… Töten sie mich schnell. Bitte.
L: Marita Moretto. Ehemaliger italienischer Geheimdienst. Unehrenhaft entlassen, weil sie jemanden vorgewarnt hat. Vor eine Razzia. Ich denke es war ein Liebesdienst. Sie wurden erpresst. Nach zwei Jahren auf der Flucht vor den Erpressern dachten sie. Drehen wir nen Film für Bianchi. Dann habe ich genug Geld für die Flucht.
M: Sie… Sie können das Geld haben.
L: Mir reicht der Beweis, dass Bianchi dich bezahlt hat meine Hübsche.
M: Dann…
L: Gute Nachrichtig. Ich töte dich nicht. Schlechte Nachricht, Bianchi hat einen Film von mir und Lucia, der mir sehr peinlich ist. Jedes mal wenn ich daran denke, dass Bianchi mich so gesehen hat und jedes mal wenn ich mir vorstelle, wie er sich auf die Leiden ,einer Lucia einen runter hat komme ich zu dir. Und ich bestrafe dich dafür. Udn weißt du an welcheN tag ich dich freilasse?
M: Nein
L: An dem Tag an dem ich diesen Virus aus unserer Stadt entfernt habe.
Louel stand auf.
„Macht sie los, zeigt ihr, ihr neues Quartier und keiner rührt sie an. Nur ich.“ „Ja. Lady Montez.“
EINIGE ZEIT SPÄTER
Marita wurde in die Folterkammer gebracht wo Louel schon auf einen Sessel saß.
Als sie Marita sah fuchtelte sie. „Jetzt stell dir vor. Heute hat mich ein gewisser Italiener dumm angeschaut und gegrinst. Und ich will nun dafür ein wenig Spasß, du heißes Miststück du.“
Nora, Lora und Cora
VER3FELT FÜRS WEIHNAHCTS
GELD
Die drei Freundinnen sind reiche Frauen. Ohne Geld. Noras Mann ist ein berühmter Schönheitschirurg, Lora ist mit einem Musik Manager zusammen und Cora ist mit einem Börsenmaler zusammen.
Die drei leben und er Vorstadt und haben alles. Schöne Häuser, schicke Autos, viel Shopping, viel Wellness.
Und wie es viele Frauen in der Position sind… Sie entwickeln sich zu doofen Schnepfen. Der unendliche Strom an Geld aus den Brieftaschen der Männer versiegt ja nicht.
Doch dieses Jahr denken sich die drei, sie wollen den Frauen ne Lektion bereiten. Sie müssen für ihr Weihnachtsgeld arbeiten.
Also schnappen sich dir drei Leute, die brav arbeiten. Aus dem Personal. Eine Hausdame, ein Gärtner und einen Hausmeister. Einfache Leute mit 2000 Euro Gehalt und somit auch 2000 Euro Weihnachtsgeld.
Denen geben sie als Trio 100.000 Euro.
Und jetzt müssen die drei arbeiten. Oder besser gesagt kämpfen.
In drei Runden.
Runde 1
Alle drei werden gefesselt. Auf dem Bauch. Dann entscheiden sie, wer die Sprecherin ist. Nur die Sprecherin ist nicht geknebelt.
Nun wird gekitzelt. Bis die Sprecherin sagt. „Ich gebe auf.“
Die anderen drei werden auch gekitzelt. Aber sie haben nicht die Option aufzugeben.
Die Zeit wird nun notiert
Runde 2
Nun liegen die drei auf dem Rücken. Jede trägt einen Butterfly. Wieder wird eine Sprecherin bestimmt. Die Sprecherin aus Runde 1 ist ausgeschlossen.
Und wieder geht die runde bis die Sprecherin sagt. „Ich gebe auf.“
Die Zeit wird wieder notiert
Runde 3
In Runde 3 tragen alle ein Toy. Die Sprecherin ist nun von selbst aus bestimmt.
Sobald diese den Kampf verliert ist der Abend vorbei.
Nun werden die Zeiten der drei Runden addiert. Pro Minute bekommen die drei 60 Euro. Zusammen. Also jede 20 Euro. Der Rest bleibt bei den braven Leuten, die gerade noch einen lustigen Abend hatten.
WANJA
ZIVI
WEIHNAHCTS
WUNDER
Wanja, die denkt ihren Eltern war Anja wohl zu langweilig, ist eine Seele von einem Mensch. Geboren in die obere Mittelschicht, verlor sie leider ihre Mutter viel zu früh um dann fest zu stelle, dass zwei Jahre später eine Stiefmutter einzog, die eher ihre älter Schwester hätte sein können, geht sie ihren eigenen Weg. Sie studiert Pädagogik an der Uni in Lichtenfels, arbeitet nebenher zwei Jobs als Kellnerin und Fahrrad Mechanikerin. Ja. Das kann sie.
Zwischen Schule und Studium macht sie ein Kahr als Freiwillige in einem Jugendheim. Waiseninder von 10 bs 16 Jahren werden dort betreut.
Das Heim, dass in Lichtendorf Ost steht fällt leider durch alle Raster. Die reiche Witwe Bolter hat es gegründet und nach deren Tod ging alles an den Sohn und der hat es nicht weiter unterstützt. Die Betreuerinnen halten jeden Euro zusammen und es reicht vorne und hinten nicht. Da es privat gegründet wurde bekommt es keine Unterstützung, wenn es noch nicht 5 Jahre alt ist. Und der finanzielle Engpass ist nun 2 Jahre her.
Wanja, die immer noch ab und zu im Heim zu Gast ist und die dort enorm beliebt ist stellt such eine Frage. „Was für einen Unterscheid macht es. Die verzweifeln heure an Weihnachten. Alle 10 Kinder und die zwei Betreuerinnen. Da ist es doch besser ich verzweifle einmal vor Weihnachten total.“
Also gibt sie eine Annonce auf.
Du willst Spaß haben? Und gutes tun? Okay. Das wird teuer.
Ich bin 20 Jahre alt. Ich habe nen Führerschein, noch keinen Forst O und bin kitzlig.
Ich mag Jungs, Mädchen ein wenig mehr.
Du findest mich nett und willst alles mit mir machen was du willst. Ohne das ich ein Saveword habe. Wenn ich aufgebe fängt dein Spass erst an?
Dann mach mir nen Vorschlag.
Das Mindestgebot sind 150.000 Euro. Denn es ist echt für einen guten Zweck.
Der oder die mit dem höchsten Gebot hat den Spass.
Ich freue mich auf Dich
Esther Greber ist eine verzweifelte Frau. Und das seit mehr als 15 Jahren.
Teilweise auch zurecht.
Mit 18 Jahren half sie bei der Entführung eins reichen Mannes, der die Entführung nicht überlebte. Sie wurde verurteilt und hatte Glück, dass sie nach Jugendstrafe verurteilt wurde.
Dann kam sie auf dem Gefängnis, lachte sich einen Mann an, wurde schwanger und ging ihm fremd. Seit dem bezahlt er den Mindestsatz für die Tochter Kate. Kleine Betrügereien, mal ein Diebstahl da und ein Diebstahl dort schoben Esther immer näher an den Abgrund.
Und dann war sie dort. Am 30. November kam Kate ins Heim. Denn Esther verlor die Wohnung und da es sich auch nebenher um Sozialbetrug handelte gab es auch einen Ausweg mehr. Wieder ins Gefängnis.
Dort fiel sie dem Anwalt ProfDr Peter Märk auf. Mär war 65 und auf dem Weg in den Ruhestand. Er hatte sein Leben lang als Anwalt gearbeitet und gilt als Lehrmeister von Dr Bettina. Jedes Jahr bringt er ein wenig Weihnachtshoffnung. Der bestens vernetzte Richter schaut sich Akten an und bringt dann Anträge für die Weihnachtsamnestie ein.
Esther kommt dafür allerdings nicht in Frage. Die sitzt 78 Tage ab, weil sie ja Sozialebetrug begangen hat.
Trotzdem sitzt sie im Besucherraum den bekannten Anwalt gegenüber.
P: Frau Greber. 4000 Euro müssen sie zurück zahlen oder absitzen.
E: Ich weiß
P: Ich habe mit der Jugendhilfe telefoniert. Ihre Tochter
E: Ja. Kate
P: Ja. Die kleine Kate. Ein Sonnenschein. Sehr gepflegt, immer pünktlich in der Schule, kann lesen wie eine Rakete, sehr höflich.
E: Danke. Das ist mir wichtig.
P: Tolle Kleidung, nachhaltige Spielsachen…
E: Wie gesagt. Das ist mir wichtig.
P: Erklären sie es mir, wieso zieht eine Frau am unteren Ende der Gesellschaft ihre Tochter gross als wäre sie eine bürgerliche gebildete Frau
E: Weil… Nun Ich habe alle Fehler gemacht, die man machen kann und Kate wird immer darunter leiden. Und das ist unfair. Und es ist mir egal, wie viele Fehler ich noch mache. Ich mache sie um Kate eben eine Chance zu geben.
P: Ich verstehe. Sie haben als keinen Alkohol und keine Drogen gekauft, Nicht den neuesten Fummel für sich. Alles war fürs Kind.
E: Ja. Das sie die gleichen Chancen hat wie ihre Kinder.
P: Ich habe keine Kinder und keine Frau. Ich hatte 25 Jahre lang die Falsche. Danach war es zu spät.
E: Das. Verzeihen sie mir.
P: Ja. Dann gehen wir mal die kleine Kate abholen.
E: Was?
P: Wir gehen nach Hause. Ich habe ihre Schulden bezahlt.
E: Oh Gott… Aber
P: Bei mir. Ich habe in meiner Villa eine Einliegerwohnung. Sie machen meinen Haushalt, sie werden dafür bezahlt und das Geld wird genommen um ihre Schulden zu bezahlen. Kate wird gefördert.
Und das passierte.
Kate brachte Leben in die Alte Villa und Esther machte einen Top Job. Endlich. Eine Chance.
Eines Tages, sie wollte es besonders gut machen öffnete sie im Keller eine Türe und stand mit offenem Mund da. Eine Folterkammer. COD, Streckbank. Dösländer, sogar ein Wasserrad. Von den Prangern, Ketten und anderen Sachen mal abgesehen.
Als sie sich umschaute stand Märk plötzlich hinter ihr.
P: Das Zimmer müssen sie nicht putzen
E: Das dachte ich mir. Wow.
P: Nun. Also Jurist muss ich sagen, hat mich die Geschichte der Folter immer etwas interessiert. Als Mittel zur Befragung und zur Bestrafung. Natürlich bin ich froh, dass es abgeschafft wurde. Also um Jahr 1970 das Museum in Lichtenland aufgelöst wurde habe ich dann eine solche Kammer gekauft.
E: Okay. Also darauf wurden echt Leute verhört und betraft.
P: Ja. Darauf lagen Adelige, Kaufleute, Bauern und andere bemitleidenswerte Menschen.
E: Wow. Das ist also auch ein Stück Geschichte.
P: Das ist es.
E: Hatten sie nie Lust damit zu spielen?
P: Ohhhh doch. Wenn ich eine junge schöne Frau sehe bekomme ich Gelüste und glauben sie es mir. Es Bodens ich Gelegenheiten. Aber ich habe mich immer zurück gehalten. Die Freude am Leid und der Verzweiflung wäre sicher sehr gross.
E: Dann wäre ich für einen Handel.
P: Was schlagen sie vor?
E: Sie wissen ich ertrage viel, wenn es um Kate geht. Ich lass mich folter, verhören und bestrafen. Und desto mehr ich aushalte und desto mehr Freude sie haben und desto mehr sie denken, dass ich mich rehabilitiert habe, desto schöner wird das Weihnachtsfest. Auch von dem her, was unter dem Baum liegt.
P: Dann machen wir das so.
Zwei Abende.
Einer an dem Esther verhört wird. Einer an dem sie bestraft wird.
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