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Rest(ver)zweifel(t)

Rest(ver)zweifel(t)

INFOS

Typ: Schicksal

SPIEL

Vanessa sitzt mit Robert Schelling an der Bar. Der reiche Anwalt und Geschäftsmann war schon ewig verschossen in die Nachtclubbesitzerin, die sich nun auf dem Land niedergelassen hat und ein schönes und ruhiges Leben führen will. Ihre Geschäfte übergibt sie ihrer rechten Hand. Claudia. Claudia war obdachlos und wurde von Vanessa dann eingestellt.
Vanessas Clubs bestechen neben dem guten Essen und den edlen Weinen eben damit, dass zahlungskräftige ZuseherInnen hübschen Frauen beim Verzweifeln zusehen können.
Die hübsche Claudia war oft verzweifelt. Am Kitzeln, am BF, am Edging. Sie stieg auch über die letzten Jahre im Ansehen der Chefin. Weil sie nie aufgab., Sie lies es nie über sich ergehen. Sie kämpfte jedes mal.

Die beiden Frauen wurden gute Freundinnen. Auch wenn Vanessa ihre Freundin und rechte Hand nie ganz verstanden hatte.

R: (lacht). Also du wirst nun Bäuerin?
V: Nein. Ich bin mit einem Landwirten zusammen. Aber ich werde weiterhin Eigentümerin meiner Clubs sein. Zudem habe ich ja das Dorfgasthaus gekauft. Und vielleicht schreibe ich auch ein paar Bücher.
R: Aha. Da wird jemand brav auf die alten Tage.
V: Wer ist hier alt?
R: Was hältst du von einer Wette?
V: Ich höre zu.
R: Du gibst mir ne Privatvorstellung in deinem Club. 3 Stunden verzweifelt. Absolute O Verbot.
V: Halte ich nicht aus.
R: Lass mich mal ausreden.
V: Bitte, red weiter
R: Wenn du es schaffst zahle ich 3 Millionen Euro in diese Straßenfrauensache von dir
V: Du meinst meine Stiftung zur Unterstützung von Frauen, die auf der Straße landeten?
R: Exakt.
V: Und wenn nicht?
R: Dann bin ich 3 Jahre lang Geschäftsführer deines Clubs und damit der Rubel rollt wirst du alle 6 Monate dort ne Show geben.

Claudia, die hinter der Bar stand und das Gespräch hörte mischte sich nun ein.

C: Eine nicht gewinnbare Wette. Sie wollen doch nur die Chefin verzweifelt sehen.
R: Was ich mir für 3 Millionen auch verdienen würde. Meinen sich nicht?
V: 2 Millionen und keine Wette.
R: Nein. Aber 3 Millionen mit Wette und du suchst aus, wer das Toy steuert.
V: Claudia? Was denkst du?
C: Ich wäre dabei.
V: Deal. Das machen wir.
R: Sehe gut. Wann?
V: Nächsten Mittwoch. Da ist Ruhetag.
R: Ich werde da sein.
V: Bring dein Geld mit.

 

Eine Woche zuvor. Im Schlafzimmer von Robert Schillings Haus.

Zwei Leute atmen nach dem Sex tief durch.
Robert nimmt ein Kuvert Geld und gibt es der Frau.
R: Zahlt dich Vanessa so schlecht?
C: Nein. Sie zahlt sogar gut. Aber 2.500 Euro für nen schnellen Fick. Wieso nicht.
R: Das dürft ihr ja nicht?
C: Nein. Vanessa hat kein Puff in dem Sinn.
R: Die verschenkt Geld. Stell dir vor. All die geilen Männern. Erst einer beim Verzweifeln zusehen. Dann aufs Zimmer um nen 1000er.
C: Die Zimmer sind belegt. Mit Frauen, die auf der Strasse gelandet sind. Die unterstützt sie so.
R: Aber mit deiner Verzweiflung macht sie Geld.
C: Und das endet sobald ich Geschäftsführerin bin.
R: Die behält doch die Fäden in der Hand.
C: Ich… Ich
R: Weiß, dass du recht hast?
C: Ja!
R: Was wäre, wenn ich dir einen Deal anbieten könnte. Du würdest ca 3 Millionen verdienen und danach würden wir uns die Taschen mit unserm Konzept vollmachen.
C: Wir gründen ein Puff?
R: Nein. Wir übernehmen Vanessas Club. Für drei Jahre
C: Das lässt die nie zu.
R: Wie groß wäre dein Problem deine Chefin zu hintergehen. Und du würdest die auch heilen hören müssen.
C: Sie hat mich von der Straße geholt.
R: Um dann mit deinem Leiden einen Sportwagen zu kaufen.
C: Ich höre.
R: Also. Wir machen es so.

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