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Les PI Folge 9 – Ein Durchbruch

Les PI Folge 9 – Ein Durchbruch

Die Sonne würde erst ist ein paar Stunden aufgehen, da war Skye Bates schon unterwegs um sich mit Lucas zu treffen. In einem warmen Wintermantel lief sie stetigen Schrittes durch den Park. Auf der Parkbank, neben der Laterna saß Lucas und nippte an einem Kaffeebecher. Als er sie sah stand er auf und holt mit seiner linken Hand einen zweiten Becher in die Höhe. „Zwei Zucker, etwas Milch und ein Schuss Karamell.“ „Danke.“ Skye setzte sich auf die Bank neben ihn. „Also“, begann er. „Weisst du was ein RAID ist?“ „Man speichert Daten auf verschieden Festplatten und wenn eine nicht mehr geht, hat man die Daten doch noch.“ Lucas nickte. „So in etwa. Oder man schreibt Daten teilweise auf verschiedene Platten um den Schreib- und Lesevorgang zu beschleunigen. Die Daten, die ich auf der Festplatte gefunden habe, die Grace mir brachte sind wertlos. Es sind nur Fragmente. Über was wie hier sprechen ist ein RAID X. Das bedeutet ein RAID, dass sich erweitert.“ „Erkläre es mir an dem Video, dass Klaus von Grace macht.“ „Okay. Also Klaus filmt Grace. Der Film landet auf der Festplatte. Gibt es in der Stadt, dem Land, der Welt also sagen wir 30 solcher Festplatten teilt sich das auf 15 von diesen auf. Solange die 15 online sind, kann jeder, der Zugang hat dieses Video sehen. Wenn es nun 300 sind verteilt sich das Video auf 150. Das ist rechtlich das perfekte Alibi. Weil theoretisch besitzt man das Video ja nicht auf seiner Festplatte und sogar wenn man es besitzt. Besitzt man nur einen Teil.“ „Und wenn Grace nun 150 Stunde leidet besitzt man bei maximal eine Sekunde des Films was als Beweismittel sinnlos ist.“ Lucas schüttelte den Kopf. „Weniger. Ich habe es ja bei Grace eingeschränkt. Es sind bei ihr ca. 120 Minuten pro Film. Und auf der Festplatte sind davon nicht mal 30 Hundertstel Sekunden. Es gibt also 4156 Festplattem.“ „Ach du Scheisse.“, entfuhr es Grace. „Aber ich habe natürlich auch Hundertstel von anderen Videos gesehen. Aber erkennen tu man in der Zeit natürlich wenig.“ „Also haben wir nichts.“ „Nicht unbedingt.“ Grace schaute ihn an, während er einen Schluck Kaffee nahm. „Diese Lacie Festplatten sind genial. Schnell, stabil, einfach cool. Und ich würde sie auch für so etwas verwenden. Aber RAID Systeme haben einen Nachteil. Die Festplatten sind immer an. Sie laufen immer. Das System mit dem RAID X ist genial programmiert. Ich denke mich nun in den Techniker.“ Grace nickte. „Wenn ich das System machen muss. Für Leute wie Klaus, die reich sind und für Leute, die für die Polizei arbeiten, wir haben ja den Datenfluss gefunden und für Leute die Mädchen für Filme töten, weiss ich eines.“ „Du darfst keinen Fehler machen.“ „Genau. Diese Leute sind gefährlich.“ „Wie würdest du es machen.“ „Absolut sicher für mich. Das bedeutet ich habe die halben Festplatten bei mir. Und ein Backup extern. Und da die Morde bei uns passieren, gehe ich davon aus, der Kern der Zelle ist bei uns.“ „Da gebe ich dir recht.“ Lucas fuchtelte, während einen weiteren Schluck heissen Kaffee trank. „Zweitausend dieser Lacie Festplatten, die alle aktiv Strom brauchen, eine Daisy Chain von Thunderbolt Gräten und ein Server der das betreibt. Das braucht Strom. Viel Strom. Ich habe also gesucht. Ein Gebäude, dass von den Stadtwerken eine dicke Stromleitung und eine dicke Datenleitung bekommen hat und auf einmal Viel Strom gebracht hat und der stetig steigt.“ „Und? Hast du was gefunden?“ „Und hier ist das Problem.“ Lucas drehte seinen Laptop um. Skye nickte. „Ich rede mit Grace.“

Maria Gessler hörte ein Jammern aus der Zelle gegenüber. Robin Schulz war wohl wach geworden. „Robin“, flüsterte sie. „Keine Angst ich bin hier.“ Sie wusste wie lächerlich der Satz klang. „Ich bin es. Die Polizistin von der Con.“
Robin sagte leise und jammernd. „Was ist mächtig, jung und mehr als selig?“ „Versuch dich zu entspannen. Was haben die mit dir gemacht, diese Unmenschen.“ „Sie nennen es Circle of Pain.“ „Das klingt nicht besonders verführerisch.“ „Zuerst strecken sie dich, dann kitzeln. Danach gehst du in die Eiserne Sauna und dann auf den Folterstuhl. Dann geht es von vorne los. Wieder und wieder. Bis du stirbst oder ein Rätsel löst.“ „Ein Rätsel?“ Robin verlor wieder das Bewusstsein.

„Hier ist nichts Lucas. Es ist ein altes Bauernhaus. Nicht mehr.“ Skye sprach in ihr Handy. „Aber die Stromrechnung ist immens.“ „Das kann sein, Aber hier ist nichts.“ Skye parkte vor den Grafen-Wäldern. Ein riesiges Forstgebiet aus der anderen Seite des Umlands der Hauptstadt. Grace hat aber einen Termin mit ihr. Am Abend um 19 Uhr. Vielleicht findet sie ja etwas heraus.“ „Okay.“
Grace startete den Range Rover Sport und machte das Radio an. „Woher soll ich denn das wissen und was habe ich damit zu tun? Das beste Angebot kam nun einmal von dieser Werbeagentur. Und wenn da Umfragen aus dem Ausland gefälscht wurden. Wie können sie sagen, dass ich daran schuld bin. Ich kann ihnen nur sagen, dass das neue Gesetz sehr gut funktioniert. Also was habe ich mit den Problemen zu tun?“, sprach eine ziemlich hohe Männerstimme im Radio. Es war der Bundeskanzler. Bastian Heilig. Grace äffte ihn nach. „“Was hast du damit zu tun. Kleines korruptes Arschloch.“

Es war ein sonniger Morgen. Sonnig, aber kalt.
Im Büro der Armanda Montez klingelte das Telefon. Die Assistentin stellte den Anruf sofort zur Chefin durch. Es war ja ihre Bank aus der Schweiz.
„Armanda Montez. Ich grüsse sie.“ … „Oh Monsieur Dubé. Ich muss mich entschuldigen. Ich hatte noch nicht die Zeit nach Genf zu fliegen und mich mit ihnen zu treffen. Aber ich habe von ihrem Vorgänger ihre Referenzen gelesen. Das ist für mich alles in bester Ordnung. Sie wurden ja auch von ihm eingearbeitet.“ … „Die Familie Montez ist gerne Kunde in ihrem Haus.“ … „Oh. Welche Probleme?“ … „Oh. Das Konto für die Betriebskosten.“ … „Um Gottes Willen. Das ist mir sehr peinlich. Bitte buchen sie das Geld von einem anderen Konto auf dieses um.“ … „Das verstehe ich doch.“ … „Kann ich sonnst noch etwas für sie tun?“ … „Dann wünsche ich ihnen einen wunderschönen Tag und danke für die Information.“

„Nein, nein, nein“, brüllte Klaus Winkel. „Du hast heute keinen Termin ausser Haus. Du hast einen Termin mit mir. Du hast die Ehre mich zum Essen zu begleiten und dann wirst du gekitzelt.“ „Nun Klaus. Sollten wir nicht den Anschein eines guten Ehepaars erwecken. Und ich treffe mich ja nicht mit irgendwem. Ich treffe mich mit Armanda Montez.“ „Ich höre wohl nicht recht. Du diskutierst. Heute sind es 2 Stunden in der zweiten Runde.“

„Haben wir Karneval?“ Maria Gessler schaute auf drei Männer in venezianischen Pestmasken. Diese übergaben ihr eine Schriftrolle. „Ich meine nicht mal euch Jungs.“ Sie zeigte auf die drei, die Robin abholten. Sie trugen Kostüme wie sie die einfältigen Helfer von Bösewichten aus einer alten Ferne Serie trugen. „Was ist jung, mächtig und mehr als selig?“ Robins Stimme klag verzweifelt. „Versuchs mal mit unserem geschätzten Bundeskanzler. Der ist mehr als selig Er heisst ha Heilig.“, schrie sie Robin, der wild strampelnd und kämpfend aus seiner Zelle geführt wurde. „Du bekommst sie und die sprichst sie“, sagte einer der drei maskierten Männer zu ihr, drehte sich um und ging mit den anderen Beiden.
Maria öffnete die Schriftrolle. Es war ein wirklich kunstvolles Papier. Mit roter Tinte stand da geschrieben. „Die Maria Gessler wird zum Tode durch das Pendel verurteilt. Ihr wird zur Last gelegt gegen die Gesellschaft gehandelt zu haben. Die Hinrichtung findet im Morgengrauen statt.“ „Nein“, schrie sie verzweifelt in der Hoffnung, dass Robin sie hört. „Meine Antwort war falsch.“

„Liebe Grace“, frohlockte Armanda mit einem Glas Champagner in der Hand um wieder zu stoppen als sie Lucas und Skye in der Türe zum Salon der Villa Montez sah. „Ich dachte Grace..“ „Grace ist beschäftigt“, erklärte Skye. „Aber es ist wichtig.“ Armanda zeigte auf die bequemen Sessel im Salon. „Setzen wir uns doch.“

A: Was kann ich für euch tun? Oder für Grace.
L: Nun. Sie haben doch vor einem Jahr das Gebiet der Grafen Wälder gekauft.
A: Ja das stimmt.
L: Haben sie dort eine Bitcoin Farm? Die Stromrechnung ist ja immens.
S: Bitte entschuldigen sie die komisch Frage. Aber es ist für Grace sehr wichtig.
A: Liebe Frau Bates. Ich weiss, wie nahe ihrer Familie die Familie Noble steht. Aber ich würde gerne wissen, wie es wichtig für Grace ist.
S: Nun. Grace war ja gezwungen den Winkel zu heiraten.
A: Ein schrecklicher Mann.
S: Ja. Und Grace wird von ihm durch Kitzeln gefoltert. So merkwürdig das klingt. (In diesem Moment runzelte Armanda die Stirn) und diese Videos, die er dabei macht gehen auf Festplatten und wir haben den Verdacht diese stehen im Bauernhaus auf ihrem Gelände.
L: Und das ist auch was Grace davon abhält selbst hier zu erscheinen.
A: Soso. Kitzeln sagen sie. Es ist interessant.
S: Inwiefern?
A: Ich war ja gestern bei ihnen Lucas. Und ich ging dann nach Hause um meinen Mann ab zu lenken. Er war zum ersten mal erpicht darauf mich zu fesseln. Und ich wurde unter anderem von ihm gekitzelt. Aber das ist nicht das interessante. Ich dachte er ist eben der geile alte Bock, der er ist.
(Lucas und Skye schauten sich an.)
A: Um meinem Mann irgendeine Tätigkeit zu geben verwaltet er unsere Landsitze und Wälder. Heute ruft mich mein Bankier aus der Schweiz an. Das Konto, dass er für Betriebskosten dazu verwendet ist leer. Es ginge um grosse Betröge für Strom und Internet.
S: Ich war in dem Bauernhaus. Da war nicht ein Computer zu sehen.
A: Ich haben den Wald aus mehrerer Gründen gekauft. Einer ist seine Geschichte. Meine Familie stammt wie sie wissen aus Südamerika. Ich bin ja keine geborene Montez. In diesem Wald war ein geheimes Gefängnis. Es wurde in der Zwischenkriegszeit gebaut. Als Hitler im zweiten Weltkrieg Aufstieg waren es mein Großvater und seine Brüder, die von Südamerika aus mit dem Schiff nah Europa fuhren und gegen die Nazis kämpften. Sie wurden in diesem Gefängnis beim Versuch dort inhaftierte Frauen zu retten gefangen genommen uns starben.
L: Sie haben es also als Andenken gekauft?
A: Nein. Als die neuen Rechten aufstiegen wollte ich es besitzen um ihnen keine Gedenkstätte zu schaffen bei der sie komisch Fackelzüge machen können oder ähnliches.
S: Aber wieso ist nichts in dem Bauernhaus?
A: Das weiss ich nicht.
L: Weil es nur ein Umspann Werk ist. Der Strom und auch das Internet kommen im Bauernhaus an und werden von dort aus durch Kabel weiter verteilt.
S: Ich bin so dumm.
L: Frau Montez. Darf ich ihren Technikraum sehen. Also dort wo ihr Internet und so weiter ins Haus kommt.

Armanda nickte und stand auf und zeigte Lucas den kleinen Serverraum im Keller der Villa. „Ich habe keine Ahnung, was das alles ist.“ Lucas und Skye nickten uns schauten auf das Licht zweier aufleuchtenden blauen Lichtern auf Lacie Festplatten. Skye fragte dann die Milliardärin. „Trauen sie ihrem Mann?“ „Ich nehme Leon mit und wir treffen uns bei Lucas?“ Lucas nickte. „Das ist die beste Idee.“ Er ging aus dem Zimmer. Skye folgte ihm, und blieb dann stehen, drehte sich um und stellte Armanda. „Wir brauchen ihren Bruder. Und vor sie etwas sagen. Ja meinen auch.“

„Der Herr Bundeskanzler“, schrie Robin unter Schmerzen und wiederholte. „Der Herr Bundeskanzler.“ Wieder ein Schmerzensschrei. „Bitte aufhören.”

Nutz das RPP Torture System und spiele die Folter von Robin nach.

Diego Nunez hielt seine Pistole in das Gesicht von Steven Bates, der seine Pistole in das Gesicht von Diego Nunez hielt. Skye und Armanda standen daneben und rollten die Augen. Skye ermahnte Steven. „Steven, Lass das.“ „Ich habe unfassbare Lust ihn zu erschiessen.“ Diego unterbrach. „Wenn ich in deiN Gesicht schiesse mache ich dich halt schöner.“ „Diego. Hör sofort auf!“ Armanda zeigte ihr südländisches Temperament und der Stimme. Lucas und Lena schauten etwas verängstigt. Felix hatte den Mund offen und Leon fand es nicht einmal unlustig. Steven fragte nun als erster. „Und was sollen wir hier.“ Skye nickte und begann zu sprechen. „Ihr dürft viel schiessen. Wir haben folgendes.“ Sie nahm ein iPad in die Hand und begann zu erklären.

Mads stand mit den drei maskierten Männern vor Marias Zelle. „Ich sehe du hast dich umgezogen.“ „Mads. Bitte. Hört mit dem Wahnsinn auf.“ Mads antwortete nicht und reichte die Handschellen in die Zelle. Maria wusste es wäre sinnlos zu kämpfen. „Mads bitte“, flehte sie nochmal während sie die Handschellen anlegte. Kinder der Männer antwortete als Maria wieder in den Raum geführt wurde. Diesmal waren Zuseher hier.
Mad packte Maria grob und nun warte sie sich. Aus Panik und aus Angst. Doch es war sinnlos. Nach einer Minute lag sie wieder an Händen und Füssen fest geschnallt und schaute auf das Pendel. Mads beugte sich über sie und legte ihr einen Knebel an.
Dann zischte eine Stimme hinter der venezianischen Maske. „Maria Gessler. Sie wurden zum Tode verurteilt. Sie werden nun 2 Stunden den sicheren Tod auf sich zukommen sehen. Es ist 4 Uhr 35. Das Urteil wird jetzt vollstreckt.“

Spiele Marias ausweglosen Kampf nach.
Um es dir spannend zu machen. Lies die nächste Folge erst, wenn du es gespielt hast.

Über den Autor

rpplattform

Ich bin eine der Betreiberinnen dieser kleinen aber feinen Seite. Ich bin schon sehr gespannt, wie es sich nun entwickelt. 

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