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Les PI Folge 4 – Ein Versteck

Les PI Folge 4 – Ein Versteck

„Frau Nob… Ich meine Grace. Ich bin sogar bereit zu sagen es war eine Missverständnis, dass du als Lesbe bezeichnet wurdest.“ „Nein Herr Winkel. Ich wurde als lesbische Frau bezeichnet, was im Übrigen meiner Ansicht nach keine Schande ist, bezeichnet, weil ich einem Test unterzogen wurde, der nicht zu bestehen ist.“ „Nun Grace. Wir können es so machen, dass wir das glückliche Paar spielen oder auch nicht. Fest steht, du bist ab morgen meine Frau.“

Klaus Winkel hatte sich also beim ‚Pool der gönnerhaften Bürger‘ gemeldet und sich Grace ausgesucht um sie zu heiraten und so wieder in die Gesellschaft zu integrieren.

„Elsa hat mir von eine Cosplayerin aus Finnland erzählt, die aussieht wir Supergirl. Oh mein Gott. Beide ermordet. Woher kanntest du Elsa dann?“ Lena war fassungslos. „War sie deine Freundin?“, fragte sie Lucas. „Nein. Sie war nicht meine Liga. Sie war zu cool und zu schön und zu nett um mit einem Nerd wie mir zusammen zu sein.“ „Das muss ich alles sofort Grace erzählen“, beschloss Lena und nahm ihr Hand. „Hey. Finger weg! Das Telefon ist nicht sicher.“ Lena schaute auf ihr Handy. „Sie LGBTQ App kommt aber erst nächste Woche.“ „Egal. Die verfolgen euch jetzt schon.“ „Und jetzt?“ „Jetzt sagst du diese Grace bitte, wir treffen uns morgen Abend bei mir.“ Er legte einen Zettel mit einer Wegbeschreibung auf den Tisch.

Maria kuschelte in den straken Armen von Mads als das Display des Weckers 5 Uhr zeigte und Mads sich behutsam von ihr lösen wollte. Doch Maria wurde wach. „Wieso stehst du schon auf“, sagte sie im Halbschlaf. „Meine Schafe warten ungerne“, antwortete der Mann mit dem freundlichen nordischen Akzent. Maria gähnte und meinte. „Das passt. Ich muss eh in die Stadt fahren. Man wartet auf meine Bericht zum Mord in spiessigen Kreisen.“ „Ich finde es beschämend was in dem Land derzeit los ist mit diesem neuen Gesetz gegen Personen mit gewissen sexuellen Orientierungen. LGBT.“ „Hey. Pass auf. Ich habe Handschellen. Ich muss dich nach der Aussage vielleicht verhaften.“ „Soso. Handschellen.“ Die beiden tranken einen viel zu starken Kaffee und dann ging Mads in den Stall zu seinen Tieren und Maria fuhr in Richtung Stadt.

Am späten Vormittag, vorher stand Lena nicht auf nachdem sie die ganze nAcht mit Lucas sprach nahm sie ihr Fahrrad und fuhr zu Grace ins Büro.
Diese saß an ihrem Schreibtisch und schrieb von Hand einen Brief. „Halle Lena. Was kann ich für dich tun?“. Lena setzte sich sofort auf den Sessel gegenüber von ihrem Schreibtisch. „Ich habe Neuigkeiten“, begann die Studentin. „Nicht nur du, meine Beste.“ „Meine sind sicher grösser.“ „Meine sind nur, dass mein Banker gerade bei Gericht ist und sich dort bestätigen lässt, dass wir Mann und Frau sind und er alles besitzt, was mir gehört. Aber nun du?“ „Fuck“, entfuhr es Lena. Grace runzelte die Stirn. „Ich denke das nennt man so. Aber nun deine Nachrichten. Ich kann jede Ablenkung gebrauchen.“
Lena erzählt von dem finnischen Supergirl Tulikki und von Lucas und dem Treffen. Die beiden beschlossen Hin zu fahren. Nach dem Gespräch ging Grace zum spazieren in den Park und warf den Brief persönlich ein.

Es war schon dunkel als der Wagen mit Grace und Lena in der Kleingarten – Siedlung vor der Stadt ankam. Lucas wartete schon und die beiden Frauen folgten ihm in eines der Gartenhäuser. „Das gehört Opa und Oma. Die sind nie hier. Leben auf Kuba. Alte Hippies halt.“ „Sie mag ich“, bestätigte ausgerechnet Grace. Der junge Mann drückte beiden ein Handy in die Hand. Ein Nokia 3110.

„In das kann ich einen modernen SIM Karten Leser einbauen und es ist zu alt um es vom Innenministerium verfolgen zu lassen“, erklärte Lucas. „So eines hatte ich einmal“, freute sich Grace. „Da gibt es doch dieses Spiel. Snake.“ „Du bist so alt“, stellte Lena fest. „Ich muss doch sehr bitten.“
Lucas drückte ein paar Knöpfe auf dem Computer. „Ich hatte Tuulikki in meiner Find my Friends App.“ Lena schaute ihn kritisch an. „Aha.“ „Sie kannte sich in der Stadt nicht aus und verlief sich oft.“ „Aha.“ „Lena. Lass den jungen Mann einmal aussprechen.“ „Also. Ich habe sie bis 3 Tage vor ihrem Tod hier“, er zeigte eine Karte auf der die Wege der finnischen Studentin eingetragen waren. „Hier. Um genau 19:23 verliere ich sie.“ „Akku leer?“, fragte Lena. „Das glaube ich bei ihr nicht. Sie hatte immer diese Ikea Lampen mit den Ladestationen und ihr Handy war nie leer. Dazu war sie zu vorsichtig.“ „Das ihr Handy leer war, weisst du wegen diesem Find my Friends Ding und nicht wegen den Lampen. Oder?“, fragte nun Grace. Lucas nickte. Vor Lena etwas sagen konnte meinte Grace. „Das ist schon komisch. Also ich glaube nicht das der Akku dann ausgeht, wenn sie verschwindet.“ Lucas stimmte zu. Lena fragte nun sehr interessiert: „Hast du vielleicht eine Möglichkeit, das zu überprüfen.“ Lucas lachte. „Ich wüsste wie das geht. Aber ich habe nicht die Ausstattung dazu. Da ist High End Geheimdienst Scheiss.“

Vor sie weiter reden konnte klingelte das Handy in Graces Luxus Handtasche. „Ja. Aber Winkel.“ … „Ich meine natürlich meinen wunderbaren Ehemann Klaus.“ … „Ja. Ich komme.“

„Wir sehen uns hier wieder in einer Woche“, sagte Grace. Lucas nickte. „Lena wir müssen…“ In dem Moment blieb Grace stehen und schnippte mit dem Finger. „Lucas. Du heiratest morgen Lena über die PDGB.“ Lena und Lucas wollten nun beide protestieren. „Denkt nach. Welche Lösung haben wir sonnst?“ Lena zuckte mir den Schultern und sie gingen aus dem Gartenhaus in Richtung des Mercedes.

Egon Kühn stand um 19 Uhr von seinem Schreibtisch auf. „Ich bin dann mal weg. Jahrestag mit meiner Frau. Keine Anrufe.“ Sein Mitarbeiter nickte.

In einem sehr edlen Restaurant in der Innenstadt nippte Klaus Winkel an einem Wein aus, den ein Somalier ihn aus einer Rotweinflasche um 2.000 Euro einschenkt. „Ausgezeichnet, möchtest du auch Liebes?“ „Ich trinke keinen schweren Rotwein zu Lachs“, antwortete Grace. „Darf ich ihnen einen Champagner…“ Weiter kam der Kellner nicht. „Wir wollen doch nicht mein Geld verschwenden, guter Mann“, entgegnete Winkel und schickte den Kellner und den Somalier weg. „Nun meine Gattin. Ich habe Vorstellungen und Wünsche und ich werde verlangen, dass du diesen nachkommst.“ „Ich wette, dass du diese hast.“ „Der erste ist, dass ab morgen ein ehemaliger Mitarbeiter der Bank in der ich arbeite bei dir im Büro zum Rechten sieht. Ich will mein Vermögen in guten Händen haben.“ „Natürlich möchtest du das.“
Nach dem Abendessen verlangte er dann die Kreditkarte von Grace. „Es dauert zwei drei Tage bis alles umgeschrieben ist.“ Grace gab ihm die Karte und Winkel zahlte damit. Der Kellner vergewisserte sich mit einem Blick bei Grace ob dies korrekt ist. Diese nickte kurz. Als der Kellner die Karte wieder brachte fragte Winkel dann. „Nun liebe Gattin, wie heisst es?“ „Wir gehen?“, fragte Grace. „Nein. Danke für die äusserst grosszügige Einladung mein sehr geehrter Ehemann.“ Grace wiederholte den Satz wiederwillig.

„Sag hallo zur kleinen Maria“, begrüsste Mads Maria Gessler als diese am Abend in den Stall kam. „Was?“ „Heute kam ein Lamm. Ich nenne sie Maria.“ Er zeigte Maria ein wunderschönes kleinem Lamm. „Und ich habe dir dann gekocht?“ „Du kannst kochen?“ „Ja. Wir Norweger sind gute Männer.“ Er gab das Lamm zurück zu seine Mutter und die beiden gingen Hand in Hand in das Bauernhaus.

„Lass den Jungen in Ruhe. Er ist dein Sohn. Herrgott Egon“, schimpfte Beate Kühn mit flehendem Unterton. Dieser packte seinen Sohn Felix und zog den Teenager an den Haaren ins Schlafzimmer. Beate folgte ihnen und sah auf dem Bett im Schlafzimmer Fesseln ans Bett angemacht. „Hast du das gesehen? Was er malt?“ „Er ist im Kunst Leistungskurs. Spinn doch nicht so.“ Dann schaute sie auf das Bett. „Was hast du mit ihm vor.“ „Mit ihm nichts. Das ist für dich.“ „Untersteh dich.“ Egan zwang den Jungen grob auf deinen Fessel und fesselte seine Hände mit Handschellen auf den Rücken, so das er mit dem Sessel verbunden war. Dann wandte er sich seiner Frau zu. „Ich schicke den da“, er zeigte auf Felix, „morgen zum Homo Test und dich zum Lesben Test.“ „Ich warne dich!“ „Soll ich jetzt im Präsidium anrufen?“ Beate erkannte, dass es aussichtslos war. „Nein. Nein. Aber du bist so verblendet.“ „Er malt nackte Männer.“ „Weil er das als Mappe für sein Kunst Studium brauchte.“ „Das ist seit gut zwei Wochen verboten.“ „Und auf den Bildern steht, ‚Felix Kühn im August 2021‘, wir haben November. Merkst du was?“ „Das ist mir egal. Aber du kannst ihn retten.“ „Gut. Ich mache alles“, sagte Beate mit panisch klingender Stimme. Egon zog eine frisch verpackte Strumpfhose aus seiner Aktentasche. „Anziehen. Und zwar nur die.“ Beate nickte und folge den Anweisungen. Als sie nur noch mit der halbtransparenten Strumpfhose vor ihrem Mann stand warf dieser sie aufs Bett und fesselte sie. Dann band er mit Klebeband einen Vibrator so an ihren Oberschenkel, dass er sie an der empfindlichen Stelle berührte und startete diesen. „Ist die Strumpfhose morgen früh feucht, geht er zum Test, der verdammte Homo.“

Dann holte er sich auch einen Sessel und schaute seiner Frau genüsslich zu, wie sie kämpfte.

In unserem Meta Game kannst du aus Sicht Egons oder von Felix zusehen wie Beate kämpft. Oder du kannst als Beate kämpfen.

Es ist unser härtestes Meta Game.
Du kannst in drei Rollen schlüpfen.
1. Zusehen: Dabei schaust du zu so lange du willst
2. Versuchen die hilflose Frau zu retten. In dieser Rolle spielst du eine an einen Sessel gefesselte Person. (Wie in dieser Geschichte Felix)
3. Als kämpfende Frau mit Vibratissimo.

Über den Autor

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Ich bin eine der Betreiberinnen dieser kleinen aber feinen Seite. Ich bin schon sehr gespannt, wie es sich nun entwickelt. 

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