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Selbstisolation – Heike Teil 1

Selbstisolation – Heike Teil 1

Diese Geschichte funktioniert sicher im Moment am besten. Sie soll eich die COVID Situation etwas erleichtern.

Da das meine erste Geschichte ist, stelle ich euch meine Protagonistin vor.

Heike Andrea Schmidinger
25 Jahre alte Webdesignerin
Bisexuell

Sie stammt aus einem Bergdorf, wo Fuchs und Hase sich Gute Nacht sagen, ist mit 18 von dort weg und hat in der Hauptstadt Wien ihr Glück gemacht. Sie hat eine kleine Agentur mit 4 Mitarbeiter*innen aufgebaut und verdient im jähr nach Steuern etwa 300.000 Euro. Diesen Luxus liebt und geniesst sie.

Sie ist politisch sehr weltoffen und links eingestellt.

Heike lebt in einer schönen Dachgeschosswohnung mit Dachterasse.

——–

Seit dem Ausbruch des Covid Virus gehört Heike zu den Gewinnern. Viele ihrer Kundinnen haben sich Webshops zu ihren bestehenden Homepages dazu gekauft. Von einer Krise ist für sie also keine Rede.
Auch die Umstellung auf Home Office stellt für sie kein Problem dar. Ihre Aufgaben kann sie überall erledigen.
Heike hat sich in den letzten Jahren, vor allem wenn es auf Herbst und Winter zuging, immer wieder Gedanken über den Lebensstil des Cocoonings gemacht. Menschen, die diesem Lebensstil nachkommen sind gerne zuhause. Sie sind gerne im Home Office. Sie verlassen die Wohnungen nur wenn es nicht anders möglich ist.
Das Virus und vor allem die Quarantäne gibt ihr die unverhoffte Chance das zu testen.

Also lebt Heike in ihrer schönen Wohnung, arbeitet von dort erfolgreich, hat Net Meetings, verdient gut Geld, kocht neue Rezepte, macht es sich gemütlich und betreibt Online Shopping.
Ihr Outfit zuhause ist zumeist eine bequeme aber doch heisse Wollstrumpfhose der Marke Falke, ein leichter Kaschmir Pullover und bequeme Hüttenschuhe, die auch von Falke sein können oder noch besser von Giesswein oder Living Kitzbühl.
Am Abend gibt es eine gute Flasche Rotwein aus Argentinien oder Kalifornien und sie schaut sich ihre Serien auf Netflix an oder spielt online. Von Shooter bis zum SIM Racing. Heike ist überall dabei.

Heike steht schon seit sie 14 Jahre alt ist heimlich auf Fesselspiele. Spiele bei denen sie hilflos ist. Und an diesem Abend hat sie wieder eine Fantasieschub. Ein Schub, der sie erregt. So sehr erregt, dass sie beginnt mich sich selbst zu spielen. Sie klappt ihr MacBook auf und sucht nach Fesseln. Sie hat beschlossen. Self Bondage sollte es werden.
Schnell hat sie einen Warenkorb zusammen. Hoch fertige Ledersesseln für Hände und Füsse. Riemen um ihren Körper, die sie auf dem Bett fixieren. Sex Toys, die sie zum Wahnsinn treiben und ein Uhr mit einer Zeitschaltfunktion.
Sie gibt die Nummer ihrer Kreditkarte ein und bezahlt.

Die nächsten Tage verlaufen ohne besondere Ereignisse. Sie erstellt ein Bestellsystem für eine Pizzeria und hat einige andere kleine Aufträge.
Dann kommt die Pressekonferenz. Der Bundeskanzler verkündet den nächsten Lockdown. In der Bevölkerung rumort es und der Frust der Menschen wächst und wächst.
Heike ist davon nicht beeindruckt. Sie nimmt den Lockdown wie er kommt. Für sie ist klar, wie gefährlich das Virus ist und wie wichtig es gerade jetzt ist Kontakte zu vermeiden.
Am Vormittag kommt Zofia. Zofia ist die Heike die Wäsche macht und die ihr im haushalt hilft. Ihr Mann, Milan, arbeitet beim Verteilerzentrum eines grossen Logistikunternehmens. Zofia hat vor einer Woche die Wäsche der Webdesignerin abgeholt und diese ist nun fertig. Heike beschliesst ihr statt der üblichen 120 Euro dieses mal 150 Euro ins Kuvert zu legen. Das scheint ihr nur selbstverständlich, da sie arme Zofia ja jetzt nicht mehr viel Geschäft haben wird. Sie legt das Kuvert vor die Türe und die zuverlässige, 40 Jährige Frau stellt die Wäsche vor die Wohnung. Alles sicher und alles kontaktlos.
Als Heike die Wohnung wieder betritt hört sie eine Nachricht von ihrem iPhone. ‚Ein Paket sollte heute zugestellt werden‘. Die Self Bondage Utensilien sollten kommen. Wieder wird Heike heiß bei dem Gedanken gefesselt zu sein. Sie wird es lieben.
Am Nachmittag folgt aber die Ernüchterung, Eine weitere Push Mitteilung kündigt an, dass das Paket verspätet sei. Nun gut. Wie auch immer. Da kann man nichts machen.

Am nächsten Tag ist es dann aber soweit. Um 11 Uhr klingelt der Zusteller. Das Paket ist da. Auch dieses wird kontaktlos übergeben und Heike trägt es schnell vom Flur in ihre Wohnung. Sie stellt es ab. Erst am Abend wird sie es auspacken und auch testen.

Am Nachmittag arbeitet sie an ihrer eigenen Website. Das sind Angaben für die man sonnst wenig Zeit hat. Dann kam der Abend. Endlich.
Sie holte das Paket und stellte es auf ihren grossen Esstisch. Sie nahm ein Paketmesser und öffnete es vorsichtig. Die erste Schachtel wer eine kleine. Duo Balls der Firma AMOR Vibratissimo. Davon gab es noch eine. Der Party Buster 2.0. Sie packte die beiden Toys aus und steckte sie sofort an ihren USB Charger. Dann kam eine grosse Schachtel. Die Fesseln. Ledersesseln. Aussen schwarz und innen rot. Sie legte sich eine Fessel um die Hand. Die Fessel war bequem aber sie lies sie sofort spüren, ‚Ich gebe nicht nach, egal wie stark du an mir zerrst. Heike grinste. „So habe ich das gewollt.“ Sie nahm die Fesseln und ging zu ihrem Bett. Die Karabiner passten sehr gut an das Bettgestell aus Edelstahl. Das würde ein Spass werden. Sie wusste das teure Designer Bett einer österreichischen Firma würde sich noch irgendwann lohnen. Sie nahm die beiden Lederschlaufen und zog sie unter der Matratze durch. Okay. Auch das würde gehen. In ihr stieg neben der Lust endlich in diesen Fesseln hilflos zu sein auch die Lust. Sie unerträgliche Lust au Hoffnungslosigkeit.
Zurück am Küchentisch nahm die das letzte Paket aus der grossen Schachtel. Es war das Schloss. Auch dieses steckte sie sofort an ihren USB Charger und las die Bedienungsanleitung. Das Schloss wirkte Solde verarbeitet und sie überlegte, wie sie es am besten einsetze. Sie würde es um ihr Bettgestell und einen Haken der Lederfesseln legen. Dann wäre sie gefangen und wenn das Schloss nach einer gewissen Zeit aufgehen würde, wäre sie frei.
Eine gute halbe Stunde später saß Heike auf ihrer Coach und schaute eine Folge „The Aliensist“ auf Netflix. Eine sehr spannende Serie wie sie fand. Immer wieder schaute sie um die Ecke zu ihrem USB Charger. Und als der Abspann der Folge lieg leuchtete dieser in schönem grün. Das bedeutet, dass alle Geräte geladen sind. Nun würde sie testen. Sie holte dich die Handfesseln und das Schloss. Die Runge der Fesseln führte sie durch das Schloss und stellte die Zeitschaltuhr auf 5 Minuten. Es gab drei laute Piep-Töne. Dann war das Schloss zu. Heike zerrte an den Handfesseln mit aller Kraft. Sie hatte keine Chance. Es war aussichtslos. Wie sie es sich gewünscht hatte. Es vergingen 5 Minuten und wieder hörte sie einen lauten Ton und das Schloss sprang auf.

Für Heike war dieser Test nun genug. Sie war sich sicher alles würde perfekt funktionieren. Sie würde nun einen schönen Abend haben.

Sie nahm die Duo Balls vom Ladegerät und führte sie ein. Dann verband sie ihr iPhone über die passende App mit dem Toy und testete es kurz. Die Verbindung funktionierte. Sie wählte einen Vibe aus, der von einem User erstellt wurde und sich ‚Fesselspiel‘ nannte. Das erschien ihr passend. Dann legte sich sich au ihr Bett. Zuerst schloss sie die Fesseln um ihre Füsse. Dann den ersten Riemen um die Oberschenkel und dann den zweitem um den Bauch. Dann fummelt sie die linke Handfessel in den am Bettgestell befestigten Karabiner. Sie lachte innerlich und freute sich, dass sie dank jahrelangem Yoga und Pilates solche Verrenkungen machen konnte. Das Zeitschaltschloss war au 45 Minuten gestellt. Mit der freien rechten Hand testete sie erst 3 mal ob die es schaffte den Ring der rechten Handfessel in diesen paar Sekunden in das Schloss zu stecken, Und sie schaffte es in 2 Versuchen. Nun drückte sie au den Starknopf und zielte mit dem Ring der rechten Handfessel in das Schloss. Und es klappte. Sie traf und das Schloss ging zu.

Endlich war sie gefangen. Sie hielt die Luft an. Das einzige was sie nun hörte war das dumpfe surren der Duo Balls, die ihre Arbeit taten. Heike schloss die Augen. Sie stellte sich folgendes vor. ‚Sie war eine Agentin. Gefangen von einem Schurken. Dieser hatte Spass daran seine Gegnerinnen zu demütigen. Heike war auf einer Mission einen Bombenanschlag zu verhindern, der einen Ort in den Bergen unter Wasser setzen würde indem der Staudamm gesperrt wurde. Der Schurke war ein Baulöwe, der eiN Geschäft darin witterte indem er die Häuser und der Damm neu aufbauen würde. Heike musste nun zum Vergnügen dieses Herren einen Orgasmus für 45 Minuten verhindern oder die Bombe würde hoch gehen.‘
Und Heike kämpfte. Sie wand sich, sie versuchte sich zu befreien. Heike war in ihrer Fantasie. Sonnst hätte sie nicht nach etwa 30 Minuten begonnen zu winseln und zu betteln. Sie viel in die Hoffnungslosigkeit ihrer eigenen Lust, ihrer Geilheit zu widerstehen. Heike, die erfolgreiche Frau von Mitte 20 Jahren genoss jeder Sekunde der selbst gewählten Gefangenschaft. Sie Agentin, die in ihrer Fantasie mutig und tapfer war verlor aber jeden Mut. Sie bot eine jämmerliche und gedemütigte Darbietung. Windend, zitternd, mit gebogenen Zehen und feuchten Augen versuchte sie alles um zu widerstehen. Sie winselte zur Decke ihrer Wohnung. Sie war in ihrer Fantasie und es gab keinen Ausweg. Jahrelanges Joga und Pilates machten sie nicht stark genug oder beweglich genug um sich zu befreien. Aber sie sorgten dafür, dass ihr Köper ein Anblick war, der den Genuss jeden Zusehers oder jeder Zuseherin in unredliche Höhen katapultieren würde. Nun bäumte sich dieser Körper gegen die Fesseln auf und unter jammerndem und verzweifelten und gleichzeitig lustvollen Stöhnen kam Heike. Nach 38 Minuten und 23 Sekunden. Sie kam intensiv wie seit Ewigkeiten nicht mehr. Es war wie sie es sich gewünscht hatte. Nein. Es war besser als sie es sich gewünscht hatte.
Noch gut sechs Minuten würden die Duo Balls sie weiter lustvoll quälen. Aber sie war besiegt. Ohne weiteren Widerstand zu leisten lag sie nun da und versuchte nicht einmal mehr sich zu befreien. Es war nun die gerechte Strafe für ihre Niederlage diese Minuten über sich ergehen lassen zu müssen.

Als die Zeit abgelaufen war bereite sie sich und brachte das Schloss und die Duo Balls zu Baden und verstaute die Fesseln in einem Side Board. Es war der pure Genuss und die pure Hoffnungslosigkeit gleichzeitig. Morgen würde sie wieder auf eine Mission gehen. Sie legte sich wieder in ihr Bett und schaute auf ihrem kleineren Fernseher, der im Schlafbereich ihres Lofts hing bei einer weiteren Folge einer Serie ein.

„Wir hätten es heute machen müsste“, sagte die Frau zu dem Mann, der am Computer sitzt. Dieser schüttelte den Kopf. „Du bekommst deine Heike früh genug. Wir haben heute eine andere Kandidatin.“ Die Frau nickte und meinte dann streng. „Aber du hast es mir versprochen.“ „Und ich werde dir Heike liefern.“ „Das will ich hoffen.“

 


Das ist das Ende des ersten Teils. Nicht viel Action. Das gebe ich zu. Aber es sollte nur der Charakter „Heike“ aufgebaut werden.
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Über den Autor

rpplattform

Ich bin eine der Betreiberinnen dieser kleinen aber feinen Seite. Ich bin schon sehr gespannt, wie es sich nun entwickelt. 

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